Wenn die Wände in neuem Glanz erstrahlen sollen, stehen Sie meist vor der Frage: Lieber Tapezieren oder die verputzte Wand direkt Streichen?
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile
Die Tapete schafft Struktur auf den Wänden und ist eine ideale Grundlage für alle Farben. Doch auch die Tapete selbst ist in diversen Farben, Mustern und mit teils ausgefallenen Motiven erhältlich. Ein weiterer Vorteil: Kleinere Fehler, die Ihnen beim Verputzen der Wand unterlaufen sind, werden von der Tapete überdeckt. Allerdings ist das Tapezieren auch ein zusätzlicher Arbeitsschritt.
Entscheiden Sie sich für das Streichen der Wände, sparen Sie sich diese Arbeit. Unsaubere Kanten oder sich ablösende Ecken der Tapete gehören hier der Vergangenheit an. Dank modernem Putz und Spachtelmasse sind in der Regel auch keine Risse in der Oberfläche mehr zu befürchten. Die Farbe muss hier nicht einheitlich sein und durch spezielle Techniken wie Effektschwämme sind auch beim Streichen Muster möglich.
Der persönliche Geschmack entscheidet
Beide Varianten haben ihre Argumente. Wofür Sie sich letztlich entscheiden, liegt bei Ihnen. Grundsätzlich gilt aber: Ist die Wand glatt und ohne Risse, können Sie getrost auf das Tapezieren verzichten und die verputzten Wände direkt streichen. Wenn Sie dagegen auf wechselnde Gestaltung der Innenwände wert legen, greifen Sie eher zur Tapete.