Die Höhe Ihres Zinssatzes wird von Ihren persönlichen finanziellen Lage, dem aktuellen Zinsniveau und den Konditionen des Darlehens beeinflusst.
Ihre Finanzen spielen insofern eine Rolle, als dass Ihr Einkommen und Ihr Eigenkapitalanteil sich auf die Höhe des Zinssatzes auswirken. Bringen Sie viel Eigenkapital in die Baufinanzierung ein, verringert dies das Risiko, das die Bank bei einem Kredit mit Ihnen eingeht. Je mehr Eigenkapital Sie also einbringen, desto niedriger fällt in der Regel auch der Zinssatz aus. Auch eine kurze Zinsbindung kann den Zinssatz verringern, ist aber nicht unbedingt sinnvoll.
Die sicherere Vorgehensweise ist es, sich einen möglichst niedrigen Zins auf lange Zeit zu sichern, da die Entwicklung der Zinsen nicht hundertprozentig absehbar ist und diese nach Ablauf der Zinsbindung deutlich höher als zuvor ausfallen können.
Die Marktlage am Zins- und Kapitalmarkt wird durch die wirtschaftliche Lage sowie den Leitzins der Europäischen Zentralbank bestimmt. Die Marktentwicklung des Zinses lässt sich nur schwer einschätzen und wird von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst.
Diese Faktoren bestimmen den Zinssatz
- Höhe der Kreditsumme
- Aktuelles Zinsniveau
- Eigenkapital
- Länge der Sollzinsbindung
- Einkommen
- Erwartete Wertentwicklung der Immobilie selbst
Nicht zuletzt herrscht auf dem Markt für Baufinanzierungen auch ein großer Wettbewerb: Die Angebote der verschiedenen Kreditinstitute können sich durchaus bedeutend voneinander unterscheiden. Ein Vergleich kann sich also lohnen.