Immobilienpreise Freiburg im Breisgau 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Freiburg im Breisgau liegt bei 5.427 €/m²

Marilena Meyer
3.857 € 5.427 € 6.979 €
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Wie hoch sind die Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Freiburg im Breisgau beträgt 5.587 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Freiburg im Breisgau beträgt 5.267 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau noch bei 4.227 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Freiburg im Breisgau befinden sich im Stadtteil Munzingen: Hier kostet der Quadratmeter 3.796 Euro

  • In der Freiburger Altstadt ist der Quadratmeterpreis mit 6.881 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtteil Munzingen mit durchschnittlich 3.917 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in der Altstadt von Freiburg im Breisgau mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 7.048 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau?

Die Stadt Freiburg im Breisgau punktet mit viel Kultur, einem attraktiven Klima und der Lage am Schwarzwald.

Entsprechend ist Freiburg im Breisgau ein sehr gefragter Wohnstandort mit vielen Studierenden und Forschenden. Auch hier ist langfristig mit weiter steigenden Preisen zu rechnen.

Die oft hochqualifizierten Zuzügler sind bereit, hohe Immobilienpreise zu zahlen.

In allen Lagen der Stadt sind die Immobilienpreise gestiegen. Das gilt auch für die Eigenheimlagen im Umland von Freiburg im Breisgau.

Die steigende Bevölkerungszahl tut ihr Übriges, um die Immobilienpreise auch langfristig auf einem hohen Niveau zu halten.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 sind Eigentumswohnungen in Freiburg im Breisgau 12 Prozent teurer geworden.

Einfamilienhäuser haben um 0,7 Prozent zugelegt. Die Leerstandsquote in der Stadt ist mit 0,3 Prozent sehr niedrig.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Freiburg im Breisgau?

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Freiburg im Breisgau sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.

Im Jahr 2020 kostete der Quadratmeter 4.640 Euro, was einem Anstieg von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Auch der Kaufpreis für ein ganzes Haus stieg in dieser Zeit an, und zwar um 12 Prozent auf 663.600 Euro im Jahr 2020.

In Freiburg im Breisgau werden pro Jahr nur recht wenige Häuser verkauft.

Zwischen 180 und 200 Häuser wechseln jährlich den Besitzer.

Zwischen 2019 und 2020 hat diese Zahl leicht abgenommen, was unter anderem mit der Pandemie zu tun haben könnte.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Freiburg im Breisgau?

Auch die Wohnungspreise in Freiburg im Breisgau haben zwischen 2019 und 2020 zugenommen, und zwar um 8,60 Prozent.

Im Jahr 2020 kostete der Quadratmeter Eigentumswohnung hier 4.365 Euro, was beinahe dem durchschnittlichen Hauspreis entspricht.

Für Neubauwohnungen in Freiburg im Breisgau ist sogar mit 6.539 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Am teuersten sind die Wohnungen in der Altstadt mit 5.365 Euro pro Quadratmeter für gebrauchte Wohnungen.

“Die Kauffälle der Eigentumswohnungen zeigen, dass der Wohnungskauf in Freiburg im Breisgau deutlich beliebter ist als der Hauskauf. ”

Weit über 1000 Wohnungen werden pro Jahr in der Stadt verkauft. Im Jahr 2020 waren es 1.179 Stück, was im Vergleich zum Vorjahr einem leichten Rückgang entspricht.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.
Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: Die südlichste Großstadt Deutschlands

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Freiburg im Breisgau, die “Gute-Laune-Stadt” mit ganz viel Sonnenschein wird auch heimlich als “Schwarzwaldhauptstadt” betitelt.

Sie liegt an der Grenze zwischen Schwarzwald und Oberrheingraben und ist vor allem bekannt für ihr mildes Klima und ihre vielen kleinen Bächlein, die sich durch die Altstadt ziehen.

Die Stadt hat eine Gesamtfläche von etwa 153 Quadratkilometern, davon sind ganze 65 Quadratkilometer Waldfläche, 35 Quadratkilometer Landwirtschaftsfläche und 16,5 Quadratkilometer Wohnbaufläche.

Die nächstgelegenen größeren Städte sind Mülhausen im Elsass und Basel in der Schweiz.

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Leben in der Bächle-Stadt: Wie wohnt Freiburg im Breisgau?

Freiburg im Breisgau ist für seine hohe Lebensqualität bekannt, zu der auch die vielen malerischen Bächle im Stadtzentrum gehören.

Im Jahr 2020 lebten 230.940 Menschen in der Stadt, was im Vergleich zum Jahr 2011 einem Zuwachs von fast 8 Prozent entspricht.

Die Stadtteile Herdern-Süd, Brühl (Güterbahnhof und Beurbarung), Günterstal, Mooswald-Ost, Mundenhof, Haslach-Schildacker, St. Georgen-Nord und Munzingen sind besonders beliebt und haben in den letzten Jahren jeweils mindestens 10 Prozent mehr Bewohner hinzugewonnen.

Das Durchschnittsalter in Freiburg im Breisgau liegt mit 40,8 Jahren weit unter dem Bundesdurchschnitt von über 44 Jahren.

Am jüngsten sind die Bewohner von Altstadt-Ring, Brühl-Industriegebiet und -Beurbarung, Littenweiler, Unterwiehre-Nord, Stühlinger-Eschholz und Mooswald-Ost.

In Mooswald-West hingegen ist man durchschnittlich 45,1 Jahre alt und in St. Georgen-Süd sogar 52,2 Jahre.

Durchschnittliche Haushaltsgröße: Viele Einpersonenhaushalte

Die durchschnittliche Haushaltsgröße in Freiburg im Breisgau im Breisgau liegt bei 1,8 Personen.

“Insgesamt gibt es 54,8 Prozent Einpersonenhaushalte in der Stadt. ”

In der Altstadt sind die Haushalte besonders klein, während in Hochburg, Mundenhof, Waltershofen, Opfingen, Munzingen und Rieselfeld mehr Familien wohnen.

Die durchschnittliche Freiburg im Breisgauer Wohnung ist 70,2 Quadratmeter groß.

In der Altstadt und in Neuburg sind viele Wohnungen kleiner als der Durchschnitt.

In Hochdorf liegt die Durchschnittsgröße der Wohnungen bei über 80 Quadratmeter, in Kappel und Günterstal bei über 90 Quadratmeter und in Waltershofen und Munzingen sogar bei knapp 100 Quadratmetern.

Pro Kopf haben die Freiburg im Breisgauer 39,5 Quadratmeter zum Wohnen.

Wirtschaft: Stärkster Wirtschaftsraum in Baden-Württemberg

Im Jahr 2019 erwirtschaftete Freiburg im Breisgau ein BIP von 12,7 Milliarden Euro.

Pro Kopf waren es 70.834 Euro, was deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt für das Pro-Kopf-BIP liegt (41.750 Euro im Jahr 2019).

Die Arbeitslosenquote in Freiburg im Breisgau beträgt 4,5 Prozent und liegt damit unter der bundesweiten Quote von 5,3 Prozent (Stand Februar 2022).

Am höchsten ist die Quote in Weingarten, Haslach, Landwasser, Mooswald-Ost, Alt-Stühlinger und Brühl.

Die größten Arbeitgeber in Freiburg im Breisgau sind das Universitätsklinikum, das RKK-Klinikum, die Haufe-Gruppe, die Sparkasse und Unternehmen wie Badenova, Sauter, Micronas und Solvay.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtteilen?

Freiburg im Breisgau ist in 28 Stadtteile aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtteile, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen in Freiburg im Breisgau.

Immobilienpreise in den Stadtteilen von Freiburg im Breisgau

Stadtteil Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Altstadt 7.048 € 6.910 €
Neuburg 6.478 € 6.272 €
Herdern 6.999 € 6.614 €
Zähringen 6.403 € 5.587 €
Brühl 7.005 € 5.610 €
Hochdorf 4.436 € 4.500 €
Waldsee 6.261 € 6.099 €
Littenweiler 6.328 € 5.890 €
Ebnet 6.101 € 5.684 €
Kappel 5.399 € 4.887 €
Oberau 6.305 € 6.381 €
Wiehre 6.723 € 6.297 €
Günterstal 6.152 € 5.601 €
Stühlinger 5.632 € 5.700 €
Mooswald 5.223 € 5.116 €
Betzenhausen 5.467 € 5.305 €
Landwasser 4.710 € 4.491 €
Lehen 5.074 € 4.852 €
Waltershofen 4.427 € 3.960 €
Mundenhof 5.110 € 4.393 €
Haslach 4.520 € 4.874 €
St. Georgen 5.554 € 5.367 €
Opfingen 4.195 € 4.092 €
Tiengen 4.154 € 4.099 €
Munzingen 3.917 € 3.796 €
Weingarten 4.664 € 4.784 €
Rieselfeld 5.241 € 5.191 €
Vauban 6.897 € 5.126 €

Warum explodieren die Preise in der Freiburger Altstadt, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtteilen Munzingen und Tiengen entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtteile lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Elegant und kostspielig

Freiburg im Breisgau ist eine schöne Stadt im Südwesten von Deutschland.

Die viertgrößte Stadt Baden-Württembergs ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit den „Bächle“, für ihre Lage im Schwarzwald, und für viele Studierende und Alternative.

Die durchschnittlichen Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau steigen, wobei sich das Wachstum in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie und anderer Krisen etwas verlangsamt hat.

Durchschnittlich kosten Wohnungen in Freiburg im Breisgau 5.266 Euro pro Quadratmeter.

Für Ein- und Zweifamilienhäuser ist mit fast dem gleichen Preis, nämlich 5.587 Euro pro Quadratmeter, zu rechnen.

Wiehre gehört zu den Toplagen in der Stadt. Dieser Stadtteil im Süden der Altstadt ist für seine eleganten Gebäude aus der Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert bekannt.

Unabhängige Handwerksläden, Buchläden und Kneipen sowie der frühere Wiehrebahnhof, heute ein kulturelles Zentrum, prägen den Stadtteil.

Auch das Wasserschlössle ist ein wichtiges Wahrzeichen von Freiburg im Breisgau-Wiehre.

Für die edelsten Häuser ist in dem Stadtteil mit Preisen von bis zu 8.701 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Eigentumswohnungen sind mit bis zu 9.249 Euro pro Quadratmeter teils noch teurer.

Auch Herdern gehört zu den besten Wohnlagen von Freiburg im Breisgau.

Das frühere Weindorf ist bekannt für Art Nouveau, die Botanischen Gärten der Universität, den Markt vor der St. Urban-Kirche und für den Rosskopf-Hügel mit dem Friedrichsturm.

Durchschnittliche Kaufpreise für die oft villenartigen Häuser in Freiburg im Breisgau-Herdern betragen zwischen 7.000 und 10.000 Euro pro Quadratmeter.

“Eigentumswohnungen erzielen manchmal sogar Quadratmeterpreise bis zu 10.500 Euro pro Quadratmeter.”

Durchschnittlich kosten sie in Herdern 6.614 Euro.

Das südlich gelegene Günterstal ist ein sehr beliebter Stadtteil in Freiburg im Breisgau, dessen Bevölkerung in den letzten 10 Jahren deutlich angewachsen ist.

Der 1.284 Meter hohe Schauinsland-Berg dominiert den Stadtteil, der sich im Bohrer-Tal am Fuß des Berges befindet.

Immer mehr Menschen möchten dem Freiburger Titel „höchste Stadt Deutschlands“ Ehre machen und ziehen nach Günterstal, wodurch die Immobilienpreise deutlich steigen.

Durchschnittlich kosten Häuser in Günterstal 6.152 Euro pro Quadratmeter. In den Toplagen sind bis zu 8.420 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Wohnungen erzielen bis zu 9.412 Euro pro Quadratmeter, haben aber mit 5.601 Euro einen etwas günstigeren Quadratmeterpreis als die Häuser in Günterstal.

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Sehr gute Wohnlagen: Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflaster und schöne Parks

Die Freiburg im Breisgauer Altstadt ist größtenteils autofrei und besteht aus malerischen Kopfsteinpflastergassen, den berühmten „Bächle“-Flüssen entlang den Straßen, und gut erhaltenen mittelalterlichen Toren.

Die Fachwerkhäuser, der Bertoldsbrunnen, das Münster und das jahrhundertealter Adelhauser Neukloster sind wichtige Wahrzeichen von Altstadt-Mitte.

Hier ist die Lebensqualität hoch, was nicht zuletzt an den vielen Bars, Cafés und Restaurants liegt.

Häuser in Freiburgs historischem Herzen kosten zwischen 6.000 und 8.500 Euro pro Quadratmeter, wobei die Lage ausschlaggebend ist.

Für Eigentumswohnungen beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Altstadt 6.910 Euro. Höchstpreise liegen bei bis zu 9.600 Euro pro Quadratmeter.

Zähringen ist der nördlichste Vorort von Freiburg im Breisgau.

Etwas mehr als 9.000 Menschen wohnen in diesem ruhigen Stadtteil, der am gleichnamigen Hügel liegt und von der Zähringer Burg bewacht wird.

Die Kombination aus alter Mühle, schönen Parks und regelmäßigen Märkten macht den Stadtteil vor allem bei Familien und Paaren sehr beliebt.

Ein- und Zweifamilienhäuser in Zähringen kosten durchschnittlich 6.403 Euro pro Quadratmeter, wobei auch für unter 5.000 Euro pro Quadratmeter schon Immobilien zu haben sind.

Das gilt auch für Wohnungen, die in Zähringen durchschnittlich 5.587 Euro pro Quadratmeter kosten.

Noch eine sehr gute Wohnlage in Freiburg im Breisgau ist der Stadtteil Littenweiler im Südosten der Stadt nahe dem Fluss Dreisam.

“Hier kosten Häuser durchschnittlich 5.600 bis 6.400 Euro pro Quadratmeter. ”

Für Wohnungen in Littenweiler ist mit Preisen zwischen 5.000 und 5.900 Euro pro Quadratmeter zu rechnen, wobei in den besten Lagen Quadratmeterpreise von teils über 8.000 Euro erzielt werden.

Gute Wohnlagen: Quirlig und grün

Mooswald gehört zu den guten Wohnlagen in Freiburg im Breisgau im Breisgau. Der Stadtteil im Westen des Zentrums besteht aus Mooswald-West und Mooswald-Ost.

Etwa 9.200 Menschen leben hier in der Nähe von Brühl, dem Ausstellungszentrum und der Technischen Universität.

Durchschnittlich kosten die Ein- und Zweifamilienhäuser in Freiburg im Breisgau-Mooswald zwischen 5.000 und 5.200 Euro pro Quadratmeter.

Für Wohnungen sind ähnliche Preise zu erwarten, wobei die günstigsten Objekte bei 4.504 Euro pro Quadratmeter liegen.

Betzenhausen ist ein quirliger Stadtteil am Flückigersee, der viele Naherholungsmöglichkeiten und Grünflächen sowie Bademöglichkeiten bietet.

Häuser in Betzenhausen kosten durchschnittlich 5.100 bis 5.467 Euro pro Quadratmeter.

Cafés, Hotels, Nachtclubs und Bars sowie ein Wochenmarkt am Betzenhauser Torplatz machen den Stadtteil beliebt bei Studierenden und jungen Paaren.

Wohnungen erzielen Preise von etwa 5.300 Euro pro Quadratmeter, wobei dieser Preis in einigen Fällen auch unter die 5.000-Euro-Grenze fällt.

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Einfache Wohnlagen: Ländlich geprägt

Zu den einfachen Wohnlagen in Freiburg im Breisgau gehört zum Beispiel der Stadtteil Munzingen, der bis 1973 ein eigenständiges Dorf war.

Diese ländlich geprägte Wohnlage ist bei Familien und älteren Menschen beliebt.

Hier gibt es Häuser schon für unter 4.000 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Immobilien erzielen Preise von 4.700 Euro pro Quadratmeter.

Für Eigentumswohnungen in Freiburg im Breisgau-Munzingen ist mit durchschnittlich 3.796 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Auch Tiengen ist ein Stadtteil eigener Ortsverwaltung, der früher ein eigenes Dorf darstellte.

Er ist etwa 10 Kilometer westlich des Zentrums gelegen, weshalb die Fahrt nach Freiburg im Breisgau etwas dauert.

Dafür sind die Immobilienpreise in Tiengen günstiger. Häuser kosten durchschnittlich 4.154 Euro pro Quadratmeter und Wohnungen 4.099 Euro pro Quadratmeter.

Die teuersten Objekte erzielen Quadratmeterpreise über 5.000 Euro, während die günstigsten unter 4.000 Euro liegen können.

Im Westen von Freiburg im Breisgau liegt Haslach, ein großer Wohnbereich mit seiner Gartenstadt aus dem 20. Jahrhundert.

Diese besteht aus zahlreichen Einfamilienhäusern mit vielen Gärten und einigen Bächen.

Viele Studierende wohnen in Haslach und profitieren von Cafés, Bäckereien, Rad-Reparaturläden und dem Hallenbad.

Häuser in Haslach kosten durchschnittlich 4.300 bis 4.550 Euro pro Quadratmeter.

Eigentumswohnungen erzielen ähnliche Preise, sind aber tendenziell etwas teurer als die Häuser in Haslach.

Kostenlose Immobilienbewertung in Freiburg im Breisgau

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

So funktioniert die Immobilienbewertung bei Hausfrage:
01.
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Nachbarschaft von Freiburg im Breisgau

Freiburg im Breisgau liegt im Südwesten Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg.

Von hier aus ist es nicht weit nach Frankreich und in die Schweiz.

Der angrenzende Schwarzwald bietet viele Naherholungsmöglichkeiten und lädt im Winter zum Skifahren ein.

Westlich der Stadt ist der Rhein zu finden.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Freiburg im Breisgau liegt bei 5.587 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 10.000 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 3.520 Euro.

In Freiburg im Breisgau liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 5.267 Euro pro Quadratmeter.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Freiburg im Breisgau einen Quadratmeterpreis von bis zu 10.500 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei knapp unter 3.000 Euro pro Quadratmeter.

Die Immobilienpreise in Freiburg im Breisgau im Breisgau sind hoch, da es sich um einen sehr beliebten Wohnort handelt.

In Stadtteilen wie Altstadt, Neuburg, Herden, Wiehre und Vauban sind die Preise am höchsten.

Das liegt an einer Kombination aus Zentrumsnähe, Grünflächen, attraktiver Infrastruktur und geringem Angebot.

Häuser sind hier zwischen 6.500 und 7.100 Euro pro Quadratmeter zu haben und Eigentumswohnungen zwischen 6.250 und 6.900 Euro pro Quadratmeter.

Wer eine günstigere Wohnung oder ein günstigeres Haus in Freiburg im Breisgau sucht, kann eine der vielen mittleren Lagen der Stadt probieren.

Betzenhausen, St. Georgen und Hochdorf sind gute Beispiele für beliebte Wohngegenden, in denen viele Familien wohnen.

Die Anbindung ist dank Tram und Fahrradwegen gut. Am günstigsten ist es in Weingarten und Landwasser, da es von hier aus recht lange in die Innenstadt dauert. Dafür ist man schnell in Naherholungsgebieten.

Häuser kosten zwischen 4.500 und 5.600 Euro pro Quadratmeter und Eigentumswohnungen zwischen 4.500 und 5.400 Euro pro Quadratmeter.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Freiburg im Breisgau beträgt 5.587 Euro.

Wohnungen in Freiburg im Breisgau haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.267 Euro.

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