Immobilienpreise Hannover 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Hannover liegt bei 3.890 €/m²

Marilena Meyer
3.347 € 3.890 € 5.141 €
Curve

Wie hoch sind die Immobilienpreise in Hannover pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Hannover beträgt 4.269 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Hannover beträgt 3.511 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Hannover noch bei 2.990 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Hannover befinden sich im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt: Hier kostet der Quadratmeter 2.958 Euro

  • In Hannover Südstadt-Bult ist der Quadratmeterpreis mit 4.375 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt mit durchschnittlich 3.572 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Hannover Südstadt-Bult mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 5.907 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

Immobilienpreise Wie entwickeln sich die
Preise in Ihrer Region?

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Hannover?

Die Immobilienpreise in Hannover entwickeln sich weiter nach oben.

Die niedersächsische Landeshauptstadt weist zwar eine rege Neubauaktivität auf, aber dennoch ist die Nachfrage größer als das Angebot. Entsprechend ist die Leerstandsquote hier mit 1,8% sehr niedrig.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Hannover?

Im Jahr 2020 lag der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Hannover bei 523.000 Euro. Im Vorjahr waren es nur 460.000 Euro, was einem Preisanstieg von 13,7 Prozent entspricht.

Trotz Preisanstieg ist das Kaufinteresse an Häusern im gleichen Zeitraum weiter gewachsen: 2020 wurden in Hannover 257 Häuser verkauft, über 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das betrifft insbesondere Ein- und Zweifamilienhäuser, die fast 60 Prozent des Gebäudebestands in Hannover ausmachen.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Hannover?

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen in Hannover steigt sogar noch schneller als der Kaufpreis für Häuser. Im Jahr 2019 hat der Quadratmeter noch 2.180 Euro gekostet, während es im Folgejahr bereits 2.480 Euro waren.

Jedoch haben die Kauffälle von Wohnungen im gleichen Zeitraum um etwa 5 Prozent nachgelassen. Dies lässt sich sowohl durch die höheren Preise als auch durch die Corona-Pandemie erklären.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Hannover?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: Im Tal der Leine

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Hannover hat eine Gesamtfläche von 204 Quadratkilometern und ist die Hauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen.

Viele Grünanlagen, Baudenkmäler und eine ausgeprägte Kulturszene prägen das Stadtbild.

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Leben in der Einkaufsstadt: Wie wohnt Hannover?

Hannover ist als niedersächsische Landeshauptstadt und als beliebtes Oberzentrum ein wichtiger Wirtschaftsstandort.

“Die Einkaufsstadt beherbergt weit über eine halbe Million Einwohner.”

Zwischen 2011 und 2020 ist die Bevölkerung der Stadt um fast 6 Prozent angewachsen.

In den Stadtbezirken Mitte, Kirchrode-Bemerode-Wülferode, Ahlem-Badenstedt-Davenstedt und Herrenhausen-Stöcken war der Zuwachs besonders groß. Döhren-Wülfel ist hingegen in dieser Zeit um nur 2,32 Prozent angewachsen.

Mit einem Durchschnittsalter von 42,57 Jahren sind die Hannoveraner recht jung. Insbesondere in Mitte und in Vahrenwald-List sind viele junge Menschen anzutreffen.

Am höchsten ist das Durchschnittsalter mit 44,8 Jahren in Misburg-Anderten. Zum Vergleich: Der deutsche Altersdurchschnitt liegt bei 44,6.

Wohnungsbestand: Knapp ein drittel der Häuser sind vor 1990 erbaut

In Hannover gibt es 67.815 Wohngebäude und über 284.000 Wohnungen.

In den verschiedenen Stadtbezirken ist der Wohnungsbestand zwischen 2014 und 2019 überall um etwa 2 bis 4 Prozent gewachsen.

41 Prozent der Hannoveraner Gebäude stammen aus den Jahren 1950 bis 1969, was auf eine starke Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg mit folgendem Wiederaufbau hindeutet.

“Knapp ein Drittel der Immobilien in Hannover sind über 70 Jahre alt, während 13,7 Prozent ab dem Jahr 1990 gebaut wurden.”

Die Stadt zeichnet sich durch sehr viele Ein- und Mehrfamilienhäuser aus, insbesondere in Bothfeld-Vahrenheide, Kirchrode-Bemerode-Wülferode und Misburg-Anderten.

Mit einer Bevölkerungsdichte von 2.660 Einwohnern pro Quadratkilometer liegt Hannover auf Platz 16 der 20 am dichtesten besiedelten Städte Deutschlands.

Besonders hoch ist die Dichte in Vahrenwald-List, wo durchschnittlich 8.600 Menschen auf einem Quadratkilometer leben. In Misburg-Anderten hingegen sind es nur 1.210 Personen.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Hannover?

In Hannover wird viel gebaut. Zahlreiche Bauanträge gehen jedes Jahr bei den Behörden ein. Zwischen 2019 und 2020 hat die Zahl der Genehmigungen allerdings um etwa ein Viertel abgenommen, sodass 2020 nur etwas über 2.250 Wohnungen statt über 3.000 wie im Vorjahr genehmigt wurden.

Die Bauaktivität äußert sich am deutlichsten bei den Wohnungsfertigstellungen: Im Jahr 2020 wurden über 1.100 neue Wohnungen in Hannover fertig, was einem Zuwachs von über 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Viele Single- und Pärchen-Haushalte

Die durchschnittliche Wohnung in Hannover ist zwischen 70 und 80 Quadratmeter groß. Dies entspricht einer Wohnfläche von 42,3 Quadratmetern pro Kopf.

Im Durchschnitt teilen sich 1,8 Personen einen Haushalt in Hannover, was auf viele Single- und Pärchen-Haushalte hindeutet.

Am kleinsten sind die Haushalte in Mitte, Linden-Limmer und Südstadt-Bult mit jeweils 1,6 Personen. Die meisten Familien wohnen in Bothfeld-Vahrenheide und in Kirchrode-Bemerode-Wülferode.

Wirtschaft: Überdurchschnittliche Wirtschaftskraft

Hannover ist eine wirtschaftlich sehr bedeutsame Stadt. Im Jahr 2019 erwirtschaftete sie ein BIP von weit über 36 Milliarden Euro, was einem Pro-Kopf-BIP von 85.243 entspricht. Das ist mehr als doppelt so viel wie der bundesdeutsche Durchschnitt.

Zugleich hat Hannover mit einer Quote von 7,9 Prozent recht viele Arbeitslose. Insbesondere in Bothfeld-Vahrenheide, Ricklingen, Linden-Limmer, Ahlem-Badenstedt-Davenstedt und Hannover-Nord sind die Zahlen hoch.

Die größten Arbeitgeber der niedersächsischen Stadt sind die Continental AG, die Talanx AG, die TUI AG sowie die Versicherung Hannover Rück SE. Zahlreiche Personen arbeiten zudem im Einzelhandel.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtbezirken?

Hannover ist in 13 Stadtbezirke aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtbezirke, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.
In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtbezirken in Hannover.

Immobilienpreise in den Stadtbezirken von Hannover

Stadtbezirk Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Mitte 4.201 € 4.330 €
Vahrenwald-List 4.371 € 3.759 €
Bothfeld-Vahrenheide 3.911 € 3.132 €
Buchholz-Kleefeld 5.093 € 3.669 €
Misburg-Anderten 3.933 € 3.050 €
Kirchrode-Bemerode-Wülferode 4.309 € 3.417 €
Südstadt-Bult 5.907 € 4.375 €
Döhren-Wülfel 4.546 € 3.593 €
Ricklingen 4.033 € 3.122 €
Linden-Limmer 4.105 € 3.455 €
Ahlem-Badenstedt-Davenstedt 3.572 € 2.958 €
Herrenhausen-Stöcken 3.763 € 3.240 €
Nord 3.747 € 3.539 €

Warum explodieren die Preise im Stadtbezirk Hannover Südstadt-Bult , während sich der Immobilienmarkt im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtbezirke lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Zentral und Grün

Die niedersächsische Stadt Hannover ist die größte Stadt und zugleich die Hauptstadt des Bundeslandes.

Über 530.000 Menschen wohnen in der Stadt, was Hannover nach Berlin, Hamburg und Bremen zur viertgrößten Stadt Norddeutschlands und zur dreizehntgrößten Stadt Deutschlands macht.

Mit vielen Arbeitsplätzen und guter Verkehrsanbindung ist Hannover ein beliebter Wohnort.

Häuser kosten hier im Durchschnitt 4.269 Euro pro Quadratmeter. Für Wohnungen sind 3.511 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

In Hannover gibt es gleich mehrere Toplagen, so etwa das Zooviertel im Bezirk Mitte. Direkt um den Hannoveraner Zoo herum wohnen hier knapp 5.000 Menschen, die die zentrale Lage sowie die Nähe zu den Grünflächen des Zoos zu schätzen wissen.

Einige der Ein- und Zweifamilienhäuser in dem Ortsteil erreichen Preise von über 11.000 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen in Hannover-Mitte kosten im Durchschnitt 4.330 Euro pro Quadratmeter und im Zooviertel bis zu 7.000 Euro pro Quadratmeter.

Mitte ist außerdem der Bezirk mit der stärksten Einwohnerentwicklung, den wenigsten Wohngebäuden und der kleinsten Haushaltsgröße von Hannover.

Im Bezirk Vahrenwald-List ist die Wohnlage List besonders beliebt. In dem großen, dicht bevölkerten Bezirk befinden sich über 40.000 Wohnungen, die Platz für über 71.000 Menschen bieten.

Im Norden wird der grüne Ortsteil List durch den Mittellandkanal begrenzt, der hohe Wohnqualität bietet. Daher erreichen einige der Ein- und Zweifamilienhäuser hier Preise von bis zu 8.300 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen in Hannover-List kosten im Durchschnitt um die 3.800 Euro pro Quadratmeter, erreichen in einigen Fällen jedoch bis zu 7.400 Euro pro Quadratmeter.

Und in Buchholz-Kleefeld gehört Kleefeld zu den besten Lagen der Stadt. Mit dem großen Hermann-Löns-Park und weiteren Grünflächen sowie der Nähe zur Innenstadt bietet er hohe Wohnqualität.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Hannover-Kleefeld beträgt knapp 5.900 Euro pro Quadratmeter und für einige Immobilien klettern die Preise auf knapp 8.300 Euro pro Quadratmeter.

Eigentumswohnungen in den besten Lagen von Kleefeld kosten über 6.800 Euro pro Quadratmeter. Die Haushaltsgröße in dem Bezirk sinkt, was auf viele ältere Menschen und Singles hindeutet.

Sehr gute Wohnlagen: Jung und Familienfreundlich

Im Bezirk Nord, der das niedrigste Durchschnittsalter (39,28 Jahre) aller Bezirke von Hannover aufweist, befindet sich die sehr gute Lage Nordstadt.

Sie ist etwa 2,5 Quadratkilometer groß und liegt zwischen dem Berggarten, der Leine und dem Cityring. Eine S-Bahn-Station sowie der Engelbosteler Damm bieten wichtige Verkehrsanschlüsse.

Der Kernbereich des Ortsteils wurde 1985 saniert und der Gürtel aus Universitäts-, Friedhofs- und Krankenhausflächen trennt eine ruhige, beliebte Villengegend ab.

Für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Nordstadt sind Preise zwischen 3.600 und 5.800 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

“Eigentumswohnungen in dem Ortsteil kosten zwischen 4.100 und 8.150 Euro pro Quadratmeter. ”

In der Hannoveraner Südstadt ist der Ortsteil Bult als sehr gute Wohnlage bekannt. Dieser kleine Bezirk hat seinen Namen vom niederdeutschen Wort „Bulte“ erhalten, was so viel wie Hügel bedeutet.

Gutbürgerliche Reihenhaussiedlungen und das Fußballstadion des SV Arminia Hannover liegen hier.

Früher war Hannover-Bult auch für seine Galopprennbahn bekannt, die 1970 jedoch verlegt wurde. Ein großes Landschaftsgebiet mit viel Grün bietet attraktive Naherholungsmöglichkeiten.

Häuser in Hannover-Bult kosten im Durchschnitt 6.100 Euro pro Quadratmeter. Für Eigentumswohnungen sind Preise zwischen 4.300 und 7.000 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Gute Wohnlagen: Bunt und vielfältig

Misburg-Anderten ist der fünfte Stadtbezirk von Hannover. Er hat die geringste Bevölkerungsdichte, obwohl über 32.000 Menschen hier wohnen. Das liegt an der großen Fläche der früheren ländlichen und später industriell geprägten Gemeinde.

Seit 1974 ist Misburg Teil von Hannover. Der Ortsteil ist für die Zementindustrie bekannt, während Anderten mit dem Tiergarten und dem Mittellandkanal viele Grünflächen bietet.

Durchschnittlich kosten Häuser in dem Bezirk 3.933 Euro pro Quadratmeter. Für Eigentumswohnungen sind 3.050 Euro pro Quadratmeter zu kalkulieren.
Beide Immobilienarten überschreiten in einigen Fällen auch die 5.000-Euro-Marke.

Der Bezirk Linden-Limmer weist die schwächste Einwohnerentwicklung und den geringsten Wohngebäudebestand aller Hannoveraner Bezirke auf.

Das Dorf Linden entstand schon im 11. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert zu einer wichtigen Industriestadt, wovon bis heute das Kesselhaus Linden zeugt.

Heute ist der Bezirk von einer vielfältigen Industrie, vielen Studierenden und Menschen mit Migrationshintergrund geprägt, weshalb er sehr abwechslungsreich ist.

Das bürgerschaftliche Engagement in Linden-Limmer ist groß, was kulturelle Aktivitäten wie das stadtweit bekannte Fährmannsfest zeigen.

Häuser kosten hier durchschnittlich 4.105 Euro pro Quadratmeter. Eigentumswohnungen in Linden-Limmer gibt es für etwa 3.455 Euro pro Quadratmeter.

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Einfache Wohnlagen: Großwohnsiedlungen und viele Grünflächen

Der Bezirk Herrenhausen-Stöcken gilt als „städtebauliches Sanierungsgebiet“, was bedeutet, dass attraktivere und nachhaltigere Lebensverhältnisse geschaffen werden.

Ein großer Teil des Bezirks besteht aus drei- bis viergeschossigen Wohngebäuden und großen Grünflächen. Die Wohnungen sind in dem Bezirk tendenziell recht klein.

Häuser sind ab 3.000 Euro pro Quadratmeter und Wohnungen ab 2.840 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Ricklingen ist ebenfalls eine einfache Wohnlage in Hannover. Über 45.000 Menschen leben in diesem Bezirk mit seinen Reihenhäusern, Eigentums- und Mietwohnungen und Großwohnsiedlungen.

Die meisten Gebäude hier stammen aus den 1960er und 1970er Jahren. Im Norden befindet sich ein Industriegebiet.

In Ricklingen sind Häuser für durchschnittlich 4.000 Euro pro Quadratmeter und in den günstigeren Lagen ab 3.400 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Die Quadratmeterpreise für Wohnungen in Hannover-Ricklingen beginnen bei etwa 2.700 Euro und betragen durchschnittlich 3.122 Euro.

Im Bezirk Bothfeld-Vahrenheide gibt es eine Mischung an Wohnlagen, wobei der Ortsteil Vahrenheide zu den einfachen Lagen gehört.

Dieser dritte Stadtbezirk von Hannover bietet die meisten Wohngebäude aller Bezirke und ist zugleich der größte Bezirk.

“Fast 50.000 Menschen wohnen hier.”

Durchschnittlich teilen sich 2,1 Personen einen Haushalt.

Trotz der recht dichten Bebauung bietet Bothfeld-Vahrenheide viele Grünflächen und frühere Kasernengelände.

Im Ortsteil Bothfeld sind Häuser ab 3.581 Euro pro Quadratmeter und Eigentumswohnungen ab 2.826 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Kostenlose Immobilienbewertung in Hannover

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Hannover wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

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Die Nachbarschaft von Hannover

Hannover liegt mitten in Niedersachsen und nicht weit vom schönen Harz entfernt.

Bremen und Hamburg sind mit dem Zug oder dem Auto schnell zu erreichen. Auch bis an die Nordsee ist es von Hannover aus nicht allzu weit.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Hannover liegt bei 4.269 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 11.000 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 2.900 Euro.

In Hannover liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 3.511 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Hannover einen Quadratmeterpreis von bis zu 8.000 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 2.442 €/m².

Immobilien in Hannover bewegen sich in einem mittleren bis hohen Preisbereich, verglichen mit anderen deutschen Großstädten.

Häuser hier kosten durchschnittlich 4.269 Euro pro Quadratmeter. Für Wohnungen sind mit etwa 3.511 Euro pro Quadratmeter zu rechnen

Der genaue Preis für den Immobilienkauf in Hannover hängt wesentlich von der Lage des Hauses oder der Wohnung ab.

In beliebten Stadtbezirken wie Hannover-Mitte, Südstadt-Bult und Buchholz-Kleefeld sind die Preise am höchsten.

Die Preise für Häuser liegen pro Quadratmeter meist über 5.000 Euro bis zu 6.000 Euro. Eigentumswohnungen zwischen 3.700 und 4.400 Euro pro Quadratmeter.

Je weiter sich die gewünschte Immobilie vom Stadtzentrum entfernt befindet, desto günstiger ist tendenziell auch der Preis.

Stadtbezirke wie Herrenhausen-Stöckern, Ahlem-Badenstedt-Davenstedt und Nord sind daher gute Anlaufpunkte für eine günstige Immobilie.

Hier ist die soziale Struktur sehr durchmischt, aber dafür gibt es viele Naherholungsgebiete in der Nähe.

Häuser kosten im Durchschnitt zwischen 3.500 und 3.800 Euro pro Quadratmeter. Eigentumswohnungen sind zwischen 2.950 und 3.540 Euro pro Quadratmeter zu bekommen.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Hannover beträgt 4.269 Euro.

Wohnungen in Hannover haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.511 Euro.

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