Immobilienpreise Wiesbaden 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Wiesbaden liegt bei 4.508 €/m²

Marilena Meyer
3.725 € 4.508 € 6.285 €
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Wie hoch sind die Immobilienpreise in Wiesbaden pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Wiesbaden beträgt 4.780 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Wiesbaden beträgt 4.235 Euro

  • Die günstigsten Wohnungen in Wiesbaden befinden sich in Medenbach: Hier kostet der Quadratmeter 3.456 Euro

  • In Nordost ist der Quadratmeterpreis mit 7.315 Euro für Häuser am höchsten

  • Preiswerter sind die Häuser in Kostheim: Mit nur 3.987 Euro befinden sich hier die günstigsten Objekte von Wiesbaden

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtbezirk Medenbach mit durchschnittlich 4.180 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Wiesbaden Nordost mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 7.320 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

Immobilienpreise Wie entwickeln sich die
Preise in Ihrer Region?

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Wiesbaden?

Wiesbaden weist eine günstige demographische Entwicklung sowie eine hohe Kaufkraft pro Kopf auf. Zudem ist Wiesbaden als Landeshauptstadt ein nachgefragter Wohnort.

“Der geringe Wohnungsleerstand sowie die steigenden Preise zeigen, dass die Nachfrage groß ist. ”

Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2020 sind sowohl die Preise für Eigentumswohnungen als auch die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Wiesbaden angestiegen.

Dieser Trend hat noch Luft nach oben, weshalb für die Zukunft mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen ist.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Wiesbaden?

Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Wiesbaden lag im Jahr 2020 bei 671.632 Euro.

Verglichen mit 2019 entspricht dies einer Zunahme von über 7 Prozent.

Der Quadratmeterpreis für Häuser ist im gleichen Zeitraum sogar um 10 Prozent angestiegen.

“Ein besonderer Preiszuwachs lässt sich im beliebten Stadtteil Nordost feststellen, wo Häuser inzwischen über 1,6 Millionen Euro kosten. ”

Auch in Erbenheim und Biebrich werden Häuser schnell teurer.

Pro Jahr wechseln in Wiesbaden durchschnittlich 300 Häuser den Besitzer.

Im Jahr 2020 waren es 315 Stück und somit 5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Klarenthal, Biebrich, Nordenstadt und Breckenheim erlebten den größten Anstieg an Kauffällen in diesem Zeitraum.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Wiesbaden?

Die Wohnungspreise in Wiesbaden steigen ebenfalls an.
Zwischen 2019 und 2020 sind Wohnungen fast 7 Prozent teurer geworden.

Insbesondere in den Stadtteilen Mitte und Nordost ist ein großer Anstieg zu beobachten. Auch Klarenthal und Erbenheim weisen eine große Nachfrage nach Eigentumswohnungen und entsprechend steigende Preise auf.

Ein Blick auf die Kauffälle zeigt, dass die Wiesbadener lieber Wohnungen als Häuser kaufen. 2019 und 2020 wurden jeweils über 1.700 Wohnungen verkauft.

In Nordost waren es im Jahr 2020 213 Wohnungen, womit der Stadtteil die Liste der meisten Wohnungsverkäufe anführt.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Wiesbaden?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: Kurbad am Rhein

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Wiesbaden liegt am rechten Ufer des Rheins und hat eine Gesamtfläche von 203,6 Quadratkilometern. Davon sind 40 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche und ganze 58 Prozent unbebaute Landwirtschafts- und Waldfläche.

Nach Frankfurt am Main ist Wiesbaden die zweitgrößte Stadt in Hessen und gleichzeitig die Landeshauptstadt.

Mit seinen zahlreichen Thermal- und Mineralquellen gehört Wiesbaden zu den ältesten Kurbädern Europas.

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Leben in der hessischen Hauptstadt: Wie wohnt Wiesbaden?

In Wiesbaden wohnen knapp 300.000 Personen.

Im Jahr 2021 waren es 291.160 Menschen, was einem Zuwachs von 5,26 Prozent gegenüber dem Jahr 2011 entspricht.

In diesem Zeitraum ist der Stadtteil Mitte rasch gewachsen. Auch Südost, das Rheingauviertel, Westend, Erbenheim, Amöneburg und Kastel konnten viele neue Bewohner begrüßen.

Durchschnittlich sind die Wiesbadener 43,1 Jahre alt und somit jünger als der Bundesdurchschnitt.

In Mitte liegt das Durchschnittsalter sogar nur bei 39,3 Jahren und im Westend bei 36,7, während Nordost, Sonnenberg, Bierstadt und Rambach eine deutlich ältere Bevölkerung aufweisen.

In Heßloch sind die Menschen mit durchschnittlich 52,1 Jahren am ältesten.

Wohnungsbestand: Zwei Drittel Ein- und Zweifamilienhäuser

Knapp 40.000 Wohngebäude bieten in Wiesbaden Platz zum Leben.

64 Prozent davon sind Ein- und Zweifamilienhäuser. In den restlichen Gebäuden sind insgesamt 143.000 Wohnungen zu finden – 2 Prozent mehr als im Jahr 2014.

Die Einwohnerdichte von Wiesbaden ist mit 1.430 Personen pro Quadratkilometer recht gering.

Zum Vergleich: In München teilen sich durchschnittlich 4.777 Menschen einen Quadratkilometer.

In Wiesbaden-Mitte sind 14.570 Personen pro Quadratkilometer zu finden, während die Zahl in Stadtteilen wie Sonnenberg, Erbenheim, Rambach, Heßloch, Kloppenheim, Igstadt, Medenbach, Breckenheim und Amöneburg bei deutlich unter 1.000 Menschen pro Quadratkilometer liegt.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Wiesbaden?

In Wiesbaden herrscht eine rege Bauaktivität.

Das lässt sich an den Baugenehmigungen erkennen: 2020 wurden fast 1.800 Genehmigungen ausgestellt, zwei Drittel mehr als im Vorjahr.

Zugleich nahm die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in diesem Zeitraum um fast 90 Prozent zu. Insbesondere im beliebten Stadtteil Nordost tut sich viel.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Gern zu zweit

In Wiesbaden wohnen die Menschen am liebsten zu zweit:

Der durchschnittliche Haushalt ist 1,96 Personen groß.

In Mitte sind nur 1,68 Personen pro Haushalt zu finden, während in Klarenthal, Erbenheim, Rambach, Kloppenheim und Nordenstadt mehr Familien wohnen.

Durchschnittlich misst eine Wohnung in Wiesbaden 83,9 Quadratmeter, was einer Fläche von 41,2 Quadratmetern pro Person entspricht.

In den zentraleren Gebieten sind die Wohnungen kleiner, während sie in Sonnenberg und Heßloch überdurchschnittlich groß sind.

Wirtschaft: Einer der wohlhabendsten Städte Deutschlands

Im Jahr 2019 erwirtschaftete Wiesbaden ein BIP von 18,252 Milliarden Euro und zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Kaufkraft von 27.963 Euro je Einwohner aus.

Die Stadt ist zwar insgesamt wohlhabend und beherbergt viele kaufkräftige Einwohner, hat aber auch mit einer hohen Arbeitslosenquote von durchschnittlich 8 Prozent zu tun.

In Amöneburg und Klarenthal ist die Arbeitslosigkeit am größten, während sie in Heßloch nur bei 2 Prozent liegt.

Die größten Arbeitgeber in Wiesbaden sind die Stadt, das Bundeskriminalamt, das Statistische Bundesamt und die Nassauische Sparkasse.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtteilen?

Wiesbaden ist in 26 Stadtteile aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtteile, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen in Wiesbaden.

Immobilienpreise in den Stadtteilen Wiesbaden

Stadtteil Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Mitte 5.650 € 4.590 €
Nordost 7.320 € 5.250 €
Südost 5.810 € 4.850 €
Rheingauviertel, H. 4.590 € 4.470 €
Klarenthal 5.190 € 4.320 €
Westend, Bleichstr 4.760 € 3.470 €
Sonnenberg 6.990 € 4.930 €
Bierstadt 5.590 € 4.550 €
Erbenheim 4.430 € 3.850 €
Biebrich 5.110 € 4.160 €
Dotzheim 4.790 € 4.060 €
Rambach 5.320 € 4.490 €
Heßloch 4.740 € 3.730 €
Kloppenheim 4.950 € 4.460 €
Igstadt 4.600 € 4.200 €
Nordenstadt 4.690 € 4.320 €
Delkenheim 4.510 € 4.170 €
Schierstein 4.990 € 4.330 €
Frauenstein 5.000 € 4.320 €
Naurod 4.560 € 4.160 €
Auringen 4.420 € 3.620 €
Medenbach 4.180 € 3.460 €
Breckenheim 4.570 € 3.990 €
Amöneburg 4.260 € 4.160 €
Kastel 4.260 € 4.470 €
Kostheim 3.990 € 3.760 €

Warum explodieren die Preise in den Stadtteilen Wiesbaden Nordost und Sonnenberg, während sich der Immobilienmarkt in Erbenheim oder Heßloch entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtteile lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Direkt am Wasser oder sehr zentral

Im hessischen Wiesbaden ist mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen um die 4.200 Euro für Eigentumswohnungen zu rechnen.

Die drei Top-Lagen der Stadt übertreffen diesen Wert.

Da ist zum einen der Stadtteil Mitte zu nennen, der vor allem bei Singles und Paaren beliebt ist.

Von hier aus lassen sich die Büros der Stadt am besten erreichen, und auch alle anderen Annehmlichkeiten sowie der Hauptbahnhof liegen vor der Tür.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Wiesbaden liegt bei 4.780 Euro pro Quadratmeter.

In Wiesbaden-Mitte ist mit bis zu 5.650 Euro zu rechnen und die teuersten Immobilien erzielen sogar mehr als das Doppelte.

Für Wohnungen liegt der Durchschnittspreis in der Stadt bei 4.373 Euro pro Quadratmeter.

In Mitte ist dieser mit durchschnittlich 4.586 Euro pro Quadratmeter höher, und in den Top-Lagen kosten einige Wohnungen sogar fast das Doppelte.

Der größte Stadtteil von Wiesbaden, Nordost, bietet zugleich den größten Anstieg an Wohnfläche pro Wohnung.

Dies deutet auf viele Neubauwohnungen hin, die großzügiger ausfallen als die vorhandenen Immobilien.

Über 22.000 Menschen leben in dem reizvollen, zentrumsnahen Stadtteil mit seinen vielen Grünflächen.

Auch der Friedhof bietet eine angenehme, parkartige Infrastruktur, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern zum Entspannen genutzt wird.

“Nordost ist für seine Toplagen bekannt, in denen einige der höchsten Immobilienpreise der Stadt erzielt werden. ”

So kosten Wohnungen hier durchschnittlich 5.247 Euro pro Quadratmeter. Häuser sind mit 7.315 Euro pro Quadratmeter noch ein ganzes Stück teurer.

In Kastel gibt es eine Mischung an Wohnlagen. Einige der Immobilien lassen sich Toplagen zuordnen und erzielen entsprechend hohe Preise.

Dies liegt an der besonderen Lage: Kastel ist Teil von Wiesbaden, befindet sich aber rechts des Rheins und stellt den historischen Brückenkopf der rheinland-pfälzischen Hauptstadt Mainz dar.

Die Nähe zu beiden Städten sowie die hervorragende Lage direkt am Wasser erklärt, warum Kastel so beliebt ist.

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Sehr gute Wohnlagen: Ruhig und idyllisch

Zu den sehr guten Wohnlagen von Wiesbaden gehören zum Beispiel die Stadtteile Sonnenberg, Kloppenheim sowie Teile von Nordenstadt und Kastel.

In Sonnenberg, im Nordosten von Wiesbaden, leben etwa 8.000 Menschen. Der Ort war bis 1926 unabhängig und hat sich eine eigene Identität bewahrt.

Wohlhabende Familien und ältere Menschen leben gern in dem ruhigen, idyllischen Stadtteil mit Blick auf die gleichnamige Burg und die hügelige, grüne Umgebung.

Für Eigentumswohnungen in Wiesbaden-Sonnenberg ist mit durchschnittlich 4.934 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

“Häuser in den besten Lagen kosten schnell über 7.000 Euro pro Quadratmeter.”

In Kloppenheim und dem benachbarten Stadtteil Bierstadt sind Immobilienpreise von etwa 4.600 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen und 5.600 Euro pro Quadratmeter für Ein- und Zweifamilienhäuser zu erwarten.

Die zahlreichen hochwertigen Häuser in den beiden Stadtteilen sind vor allem bei Familien sehr beliebt. Fast alle von ihnen bieten einen Garten.

Auch die Lage nahe am Taunus ist ein Pluspunkt, denn so ist die Natur schnell erreicht. Zudem ist es nicht weit bis in das Stadtzentrum von Wiesbaden.

Gute Wohnlagen: Nah am Rhein

Ein Großteil der Wohnlagen in Wiesbaden ist als „gut“ einzustufen.

Ein Beispiel dafür ist Heßloch, ein vor allem bei älteren Menschen beliebter Stadtteil. Das Durchschnittsalter ist hier mit über 52 Jahren am höchsten von ganz Wiesbaden.

Zum Vergleich: In Westend/Bleichstraße liegt diese Zahl bei nur 36,8 Jahren.
Heßloch ist der kleinste Stadtteil von Wiesbaden und wächst kaum noch.

Dafür handelt es sich um eine schöne Lage mit vielen attraktiven Ein- und Zweifamilienhäusern im mittleren Preisbereich.

In Biebrich gibt es die meisten Wohnungen. Sie sind für durchschnittlich 4.158 Euro pro Quadratmeter zu haben.

Ein- und Zweifamilienhäuser, von denen es im Stadtteil weniger gibt, kosten im Durchschnitt 5.112 Euro pro Quadratmeter.

Die gute Lage von Biebrich im Süden des Stadtzentrums und in der Nähe des Rheins sowie der schöne Blick auf das barocke Schloss Biebrich ziehen viele Menschen an: Um die 38.000 Personen wohnen in Biebrich.

Amöneburg ist ein weiterer kleiner Stadtteil von Wiesbaden, der zu den „AKK“-Stadtteilen gehört: Amöneburg, Kastel und Kostheim.

Sie alle erstrecken sich entlang des Rheins nahe Biebrich und bieten eine Mischung an Wohnlagen mit durchschnittlichen Preisen.

Einfache Wohnlagen: Stetig im Wandel

Einfache Wohnlagen sind in Wiesbaden eher seltener zu finden.

Nur die Stadtteile Südost, Klarenthal, Erbenheim und Dotzheim sind teils in dieser Kategorie vertreten.

“Es kommt selten vor, dass der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Wiesbaden unter 4.000 Euro fällt. ”

Ausnahmen sind in Auringen, Kostheim, Breckenheim und auch in Erbenheim zu finden.

Dabei handelt es sich meist um diverse Stadtteile mit einer recht hohen Einwohnerdichte, die sich in einem stetigen Wandel befinden und deren Bausubstanz nicht immer optimal ist.

Kostenlose Immobilienbewertung in Wiesbaden

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Wiesbaden wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

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Nachbarschaft von Wiesbaden

Wiesbaden liegt in Hessen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz und ist nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt.

Der Rhein trennt die Stadt von Mainz und bietet schöne Landschaften rund um Wiesbaden.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser liegt in Wiesbaden bei 4.780 €/m². Die teuersten Ein- und Zweifamilienhäuser liegen im Durchschnitt bei 11.200 €/m².

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 3.500 €/m².

In Wiesbaden liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 4.235 €/m².

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Wiesbaden einen Quadratmeterpreis von bis zu 8.500 Euro im Durchschnitt erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 3.100 €/m².

Die hessische Landeshauptstadt weist recht hohe Immobilienpreise auf.

Dabei sind Eigentumswohnungen mit durchschnittlichen Kosten von 4.235 Euro pro Quadratmeter günstiger als Häuser, die 4.780 Euro pro Quadratmeter kosten.

Am teuersten ist der Immobilienkauf in Wiesbaden im Stadtteil Nordost, der durch viele schöne Täler überzeugt.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis beim Kauf von Eigentumswohnungen in Nordost liegt bei 5.247 Euro. Häuser sind ab 7.315 Euro pro Quadratmeter zu haben.

Auch in Rambach sind Wohnungen mit durchschnittlich 4.486 Euro pro Quadratmeter recht preisintensiv, da hier die Landschaft besonders reizvoll ist.

Stadtteile wie Erbenheim, Amöneburg und Kostheim sind etwas günstiger als die zentralen und die sehr grünen Lagen von Wiesbaden.

Jedoch sind keine deutlichen Ausreißer in Bezug auf den Preis zu erkennen.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis beim Kauf von Eigentumswohnungen liegt hier zwischen 3.800 und 4.200 Euro.

Häuser sind zwischen 4.000 und 4.500 Euro pro Quadratmeter zu haben.

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