Immobilienpreise Rostock 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Rostock liegt bei 3.533 €/m²

Marilena Meyer
2.715 € 3.533 € 5.575 €
Curve

Wie hoch sind die Immobilienpreise in Rostock pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Rostock beträgt 3.744 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Rostock beträgt 3.321 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Rostock noch bei 2.208 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Rostock befinden sich im Stadtteil Toitenwinkel: Hier kostet der Quadratmeter 2.706 Euro

  • In Rostock Warnemünde ist der Quadratmeterpreis mit 5.766 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtteil Groß Klein mit durchschnittlich 3.243 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Rostock Warnemünde mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 5.384 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

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Preise in Ihrer Region?

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Rostock?

Rostock ist als größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns ein attraktiver Wohnort, in dem mit Preissteigerungen zu rechnen ist.

Insbesondere aufgrund der vielen Ferienimmobilien dank der Nähe zur Ostsee ist Rostock eine beliebte Stadt. Auch Kapitalanleger zeigen zunehmend Interesse an der Hansestadt und kaufen immer mehr Objekte in zentrumsnahen Stadtteilen.

Noch sind die Mieten in Rostock vergleichsweise günstig, werden aber ebenfalls steigen.

Aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl und der moderaten Leerstandsquote von 2,6 Prozent werden die Preise künftig auch weiter steigen.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 sind Eigentumswohnungen in der Stadt um 7,6 Prozent teurer geworden, ähnlich wie die Einfamilienhäuser mit einem Anstieg von 7,4 Prozent.

Somit wird Rostock zwar nicht rasant, aber dafür stetig teurer zum Wohnen.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Rostock?

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Rostock sind insbesondere zwischen 2020 und 2021 stark angestiegen.

Dies mag unter anderem damit zu tun haben, dass während der Pandemie viele Menschen ein Haus in Ostseenähe gekauft haben.

Im Jahr 2020 waren Häuser in der Hafenstadt noch für 3.302 Euro pro Quadratmeter zu handeln. Dieser Preis betrug im Folgejahr bereits bei 4.362 Euro, was einem Anstieg von etwa einem Drittel entspricht.

Auch der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus in Rostock hat sich in dieser Zeit um fast 29 Prozent erhöht, von 547.235 Euro im Jahr 2020 auf 705.293 Euro im Jahr 2021.

Die Zahl der Kauffälle hingegen ist gesunken. 2021 wurden in Rostock 137 Ein- und Zweifamilienhäuser verkauft, 35 Stück weniger als im Vorjahr. Warnemünde, Reutershagen und Brinckmannsdorf waren bei den Käufern besonders beliebt.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Rostock?

Wohnungen sind in Rostock noch deutlich günstiger als Häuser.

Der Quadratmeterpreis lag im Jahr 2021 bei 3.311 Euro. Im Vorjahr waren es 2.967, was einem Preisanstieg von 11,59 Prozent entspricht.

Für Neubauwohnungen lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Rostock im Jahr 2021 bei 4.747 Euro.

“Über 500 Eigentumswohnungen wechseln jedes Jahr in der Ostseestadt den Besitzer. ”

Zwischen 2020 und 2021 war auch hier ein Rückgang in den Zahlen zu beobachten, was vermutlich an der Pandemie liegt.

2021 wurden 554 Eigentumswohnungen in Rostock verkauft, davon 37 in Warnemünde.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Rostock?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: An der Warnow

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Rostock hat eine Gesamtfläche von 181,4 Quadratkilometern. Davon sind 56 Quadratkilometer Siedlungsfläche, 15 Quadratkilometer Gewässerfläche und ganze 92 Quadratkilometer Vegetationsfläche.

Die Stadt liegt direkt an der Warnow, wobei sich der größte Teil am linken Flussufer erstreckt.

Die Lage am Meer, die Rostocker Heide und viele Sehenswürdigkeiten machen Rostock auch zu einem beliebten Ziel für Touristen.

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Leben in der Hafenstadt: Wie wohnt Rostock?

Rostock hat über 209.000 Einwohner, was einem Zuwachs von 3,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011 entspricht.

Die meisten Zuzügler gab es in Warnemünde, Rostock-Heide, Stadtmitte, Toitenwinkel und Gehldorf.

Mit einem Durchschnittsalter von 45,4 Jahren sind die Rostocker etwas älter als der Bundesdurchschnitt.

Dabei sind große Unterschiede zwischen den Stadtteilen zu beobachten: In Warnemünde liegt das durchschnittliche Alter zum Beispiel bei 55,7 Jahren, in Lichtenhagen hingegen nur bei 27,1 Jahren.

Wohnungsbestand: Über die Hälfte Ein- und Zweifamilienhäuser

Rostock weist 21.907 Wohngebäude und 122.761 Wohnungen auf. Im Vergleich zum Jahr 2014 gibt es heute 3,7 Prozent mehr Wohnungen in der Stadt.

Über die Hälfte aller Wohngebäude in Rostock sind Ein- oder Zweifamilienhäuser.

Diese Quote ist in Rostock-Heide, in Gartenstadt/Stadtweide, in Biestow, in Brinckmannsdorf, in Dierkow, in Gehlsdorf und in Rostock-Ost mit jeweils über 70 Prozent besonders hoch, während in Dierkow-Neu und Lütten Klein nur sehr wenige Ein- und Zweifamilienhäuser und dafür umso mehr Wohnungen zu finden sind.

“Die Einwohnerdichte der mecklenburgischen Stadt ist mit 1.154 Personen pro Quadratkilometer recht gering. ”

In Rostock-Heide teilen sich sogar nur 32 Personen einen Quadratkilometer, während in Kröpeliner-Tor-Vorstadt über 6.400 Menschen auf der gleichen Fläche wohnen.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Rostock?

Die Anzahl neuer Baugenehmigungen in Rostock hat zwischen 2019 und 2020 mehr oder weniger stagniert.

In beiden Jahren wurden über 1.300 Baugenehmigungen erteilt, wobei 2020 ein leichter Rückgang zu beobachten war.

Im gleichen Zeitraum wurden jedoch zahlreiche Objekte fertiggestellt, und zwar fast 200 mehr im Jahr 2020 als im Jahr 2019.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Kleinere Haushalte dominieren

Die Rostocker wohnen am liebsten allein oder zu zweit: Der durchschnittliche Haushalt der Stadt beherbergt 1,73 Personen.

In der Südstadt und der Kröpeliner-Tor-Vorstadt sind die meisten Single-Haushalte zu finden, während man in Gartenstadt/Südweide eher familiär wohnt.

Die durchschnittliche Rostocker Wohnung misst 65,8 Quadratmeter.

In Biestow und Gartenstadt/Südweide liegt der Wert bei über 100 Quadratmetern, in Dierkow-Neu und Lütten Klein hingegen nur bei etwa 55 Quadratmetern pro Wohnung.

Pro Person haben die Rostocker durchschnittlich 38,5 Quadratmeter Wohnfläche, was unter dem Bundesdurchschnitt von 47,4 Quadratmetern liegt.

Wirtschaft: Wirtschaftliches Zentrum Mecklenburg Vorpommerns

Die Arbeitslosenquote in Rostock liegt mit 5,5 Prozent im moderaten Bereich.

In den reicheren Stadtteilen ist sie zum Teil deutlich niedriger, während in Groß Klein und in Lütten Klein jeweils etwa 10 Prozent der Einwohner arbeitslos sind.

Die größten Arbeitgeber in der beliebten Hansestadt sind die Universität, Liebherr-MCCtec, AIDA Cruises, Nordex SE und das Klinikum Südstadt.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtteilen?

Rostock ist in 21 Stadtteile aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtteile, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen in Rostock.

Immobilienpreise in den Stadtteilen von Rostock

Stadtteil Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Warnemünde 5.384 € 5.766 €
Rostock-Heide n.v. n.v.
Lichtenhagen 3.511 € 3.298 €
Groß Klein 3.243 € 2.962 €
Lütten Klein 3.287 € 2.587 €
Evershagen 3.504 € 2.811 €
Schmarl 3.259 € 3.128 €
Reutershagen 4.347 € 3.196 €
Hansaviertel 4.152 € 3.394 €
Gartenstadt/Stadtweide 3.958 € 3.459 €
Kröpeliner-Tor-Vorstadt 4.152 € 3.720 €
Südstadt 3.637 € 3.254 €
Biestow 3.631 € 3.305 €
Stadtmitte 4.120 € 3.899 €
Brinckmansdorf 3.431 € 3.401 €
Dierkow-Neu 3.331 € 2.905 €
Dierkow-Ost 3.536 € 3.110 €
Dierkow-West 3.599 € 2.791 €
Toitenwinkel 3.349 € 2.706 €
Gehlsdorf 3.712 € 3.410 €
Rostock-Ost n.v. n.v.

Warum explodieren die Preise im Stadtteil Rostock Warnemünde, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtteilen Groß Klein und Toitenwinkel entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtteile lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Direkt am Meer

In Rostock befindet sich der größte Ostseehafen Deutschlands.

Die Stadt in Mecklenburg-Vorpommern ist außerdem für ihre Universität bekannt, die seit 1419 Studierende anzieht.

Besonders beliebt bei Wohnungssuchenden ist die malerische Altstadt mit ihren Kopfsteinpflastergassen und Altbauten.

Aber auch viele andere Stadtteil von Rostock bieten attraktive Immobilien.

Durchschnittlich kosten Eigentumswohnungen in der Hansestadt 3.321 Euro pro Quadratmeter. Für Ein- und Zweifamilienhäuser ist mit Preisen von 3.744 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

“Warnemünde ist die beste Wohnlage in Rostock. ”

In dem Seebad und Resort direkt an der Ostseeküste leben vor allem ältere Menschen, was das Durchschnittsalter von 55,7 Jahren bezeugt.

Zum Vergleich: Im jüngsten Stadtteil von Rostock, Kröpeliner-Tor-Vorstadt, ist man im Durchschnitt nur 38,2 Jahre alt.

Die Anzahl an Wohngebäuden in Warnemünde sinkt, während die Nachfrage gleichbleibend hoch ist. Daher steigen die Immobilienpreise weiter.

Insbesondere am Strand und an der Marina, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen, sind die Preise hoch.

Sehenswürdigkeiten wie das Edvard-Munch-Haus, der Leuchtturm und das Teepott-Haus ziehen viele Touristen an.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser im Seebad Warnemünde liegt bei 5.384 Euro pro Quadratmeter und kann teils über 8.000 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Wohnungen weisen den gleichen Durchschnittspreis auf und kosten zum Teil sogar weit über 9.000 Euro pro Quadratmeter.

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Sehr gute Wohnlagen: Zwischen pastellfarbenen Hansehäusern und zahlreichen Grünflächen

Die Rostocker Stadtmitte mit ihren pastellfarbenen Hansehäusern ist ein beliebter Stadtteil im Herzen von Rostock. Hier dominieren 1-Zimmer-Wohnungen, die bei Singles und Paaren sehr beliebt sind.

Der ganze Stadtteil liegt innerhalb der historischen Stadtmauer von Rostock und punktet mit bester Anbindung, vielen Einkaufs- und Kulturangeboten und der Nähe zu Arbeitsplätzen.

Ein- und Zweifamilienhäuser in Rostock-Stadtmitte kosten im Durchschnitt 4.120 Euro pro Quadratmeter.

“In den Top-Lagen sind bis zu 5.500 Euro pro Quadratmeter zu erwarten. ”

Für Wohnungen sind Preise zwischen 4.000 und 6.000 Euro pro Quadratmeter üblich.

Auch in der Rostocker Gartenstadt lebt es sich sehr schön. Dieser Stadtteil befindet sich am südwestlichen Stadtrand.

Die eigentliche Gartenstadt aus der Wende des letzten Jahrhunderts orientiert sich an den Gartenstadt-Ideen aus England, die zahlreiche Gärten und Grünflächen beinhalten.

Bis heute ist die Gartenstadt ein ruhiger, vom Wohnen geprägter Stadtteil.

Der Zoo, der Neue Friedhof und die Barnstorfer Anlagen tragen weiter dazu bei. Und auch der F.C. Hansa Rostock hat hier sein Ostseestadion.

Häuser in Rostock-Gartenstadt kosten durchschnittlich um die 3.958 Euro pro Quadratmeter. In den beliebtesten Straßen erreichen Quadratmeterpreise aber auch bis zu 7.900 Euro pro Quadratmeter.

Für Wohnungen gilt ein Durchschnittspreis von 3.459 Euro pro Quadratmeter und ein Höchstpreis von 9.900 Euro pro Quadratmeter.

Gute Wohnlagen: Stadtrandlage oder östlich der Warnow

In Gehlsdorf ist die Bevölkerung in den letzten Jahren am meisten gewachsen, nämlich um über 28 Prozent zwischen 2012 und 2022.

Auch die Bevölkerungsdichte ist in der Zeit gestiegen. Entsprechend werden hier viele neue Immobilien gebaut.

“Der Stadtteil weist die höchste Bauaktivität aller Rostocker Stadtteile auf. ”

Er liegt am östlichen Ufer der Warnow und gilt mit seinen alten Villen, die teils gut saniert sind, als gehobener Wohnstandort.

Die neueren Gebäude sind tendenziell etwas günstiger. Durchschnittlich kosten Häuser in Gehlsdorf 3.712 Euro pro Quadratmeter. Die teuersten Objekte erzielen 5.000 Euro pro Quadratmeter.

Für Wohnungen sind Preise um die 3.410 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Biestow ist ebenfalls eine gute bis sehr gute Wohnlage in Rostock.

Im Gegensatz zu Gehlsdorf hat die Bevölkerung in diesem Stadtteil in den letzten Jahren abgenommen: 2022 lebten hier 10 Prozent weniger Menschen als noch im Jahr 2012.

Zugleich hat das Durchschnittsalter zugenommen, was darauf hindeutet, dass ältere Menschen in Biestow bleiben, während jüngere wegziehen.

Der Vorort ist etwas weiter vom Zentrum entfernt, punktet aber durch seine Nähe zu vielen Grünflächen.

Durchschnittlich kostet der Quadratmeter Wohnfläche in Biestow 3.631 Euro für Häuser und 3.305 Euro für Wohnungen. Die Höchstpreise gehen in Richtung 5.000 Euro pro Quadratmeter.

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Einfache Wohnlagen: Dominiert von Plattenbauten

Groß Klein ist ein Ortsteil im Nordwesten von Rostock, der an Lütten Klein angrenzt.

Der von Plattenbauten dominierte Stadtteil sieht bis heute aus der Luft sehr interessant aus, denn die größtenteils noch vorhandenen Plattenbauten sind zum Teil in Ringen angeordnet.

Die Idee hinter dem Stadtteil besteht darin, einen Ort für alle Generationen zu schaffen. Mit grünen Hinterhöfen, Parkanlagen, modernen Sportplätzen und behindertengerechten Gebäuden scheint das trotz der Plattenhäuser zu funktionieren.

Häuser sind in Groß Klein ab einem Quadratmeterpreis von 2.896 Euro zu erwerben. Durchschnittlich kosten sie 3.243 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen sind mit einem Kaufpreis von 2.600 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter noch erschwinglicher.

In der Südstadt von Rostock gibt es ebenfalls einige einfache Wohnlagen. Hier sind die Haushalte mit durchschnittlich 1,6 Personen am kleinsten, da viele Singles und Paare in dem Stadtteil wohnen.

Der ruhige, grüne Stadtteil im Süden von Rostock wird von der Universität dominiert und ist deshalb vor allem bei Studierenden beliebt.

Entsprechend gibt es auch viele Cafés und Kneipen sowie Clubs mit Live-Musik.

Für ein Ein- bis Zweifamilienhaus in Rostocks Südstadt ist mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 3.637 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Eigentumswohnungen kosten hier zwischen 3.120 und 3.254 Euro pro Quadratmeter.

Kostenlose Immobilienbewertung in Rostock

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Rostock wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

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Die Nachbarschaft von Rostock

Rostock liegt im Nordosten Deutschlands an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern.

Nach Lübeck, Schwerin, Wismar und Stralsund ist es nicht weit, und auch Berlin und Hamburg sind mit dem Zug gut zu erreichen.

Neben der Ostseeküste mit ihren vielen schönen Stränden lockt auch die mecklenburgische Seenplatte zu Ausflügen.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Rostock liegt bei 3.744 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 2.500 €/m².

In Rostock liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 3.321 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Rostock einen Quadratmeterpreis von bis zu 9.900 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 2.300 Euro pro Quadratmeter.

Die teuersten Stadtteile in Rostock sind diejenigen, die direkt an der Ostsee liegen.

Hier ist vor allem das Seebad Warnemünde zu nennen, wo Hauspreise schnell über 5.000 Euro pro Quadratmeter betragen.

Auch Wohnungen sind hier deutlich teurer als in anderen Regionen der Stadt. Aber auch die attraktiven Stadtteile Diedrichshagen, Hohe Düne und Markgrafenheide punkten mit ihrer Nähe zur Ostsee.

Zentrale Stadtteile von Rostock wie etwa das Hansaviertel, Kröpeliner-Tor-Vorstadt und Stadtmitte sind ebenfalls für hohe Immobilienpreise bekannt.

In Stadtmitte kosten Häuser um die 4.000 Euro pro Quadratmeter und im Hansaviertel sogar 4.200 Euro.

Abgesehen von den vielen guten Lagen rund um die Ostseeküste sowie im Stadtzentrum bietet Rostock zahlreiche mittlere Lagen.

Die Stadtteile Groß Klein und die Südstadt gehören zu den einfachen Lagen, geprägt von Plattenbauten.

Für den Hauskauf sind Rostock Toitenwinkel und Groß Klein mit durchschnittlich 3.200 – 3.350 Euro pro Quadratmeter mit Abstand am günstigsten.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Rostock beträgt 3.744 Euro.

Wohnungen in Rostock haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.321 Euro.

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