Immobilienpreise Essen 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Essen liegt bei 3.160 €/m²

Marilena Meyer
2.405 € 3.160 € 4.232 €
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Wie hoch sind die Immobilienpreise in Essen pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Essen beträgt 3.742 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Essen beträgt 2.577 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Essen noch bei 2.410 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Essen befinden sich im Stadtbezirk 5: Hier kostet der Quadratmeter 1.947 Euro

  • Im Bezirk 9 in Essen ist der Quadratmeterpreis mit 3.397 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtbezirk 5 mit durchschnittlich 2.862 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Essen im Stadtbezirk 9 mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 5.067 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

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Preise in Ihrer Region?

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Essen?

Zwar ist Essen verglichen mit anderen Großstädten noch recht günstig, doch steigen auch hier die Immobilienpreise seit Jahren an.

Innerhalb der letzten 5 Jahre sind die Immobilienpreise in Essen um 16,4 Prozent gestiegen.

Damit ist der Immobilienmarkt immer noch entspannter als in anderen Großstädten.

Zugleich hat die Stadt noch viel Luft nach oben: Die Leerstandsquote in Essen liegt bei 3 Prozent und somit ein wenig über dem deutschen Durchschnitt.

Interessant ist auch, dass sich das ehemalige Zentrum der deutschen Montanindustrie zunehmend zu einem Handels- und Dienstleistungszentrum wandelt.

Die sehr zentrale Lage von Essen begünstigt steigende Immobilienpreise.

Beinahe ein Drittel der EU-Bevölkerung wohnt in einem Umkreis von 500 Kilometern, weshalb viele Großunternehmen in der viertgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens angesiedelt sind.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Essen?

Die Hauspreise in Essen sind innerhalb eines Jahres um 9 Prozent gestiegen.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Einfamilienhaus in Essen liegt aktuell bei 3.742 Euro. 2020 waren es noch 2.986 Euro je Quadratmeter.

“Im Durchschnitt zahlen Käufer 353.000 Euro für ein Einfamilienhaus in Essen.”

Entgegen der Preise hat sich die Anzahl der Verkäufe während der Corona-Pandemie verringert: 2020 wurden etwas mehr als 1.100 Häuser in Essen verkauft, was einem Rückgang von 4 Prozent verglichen mit 2019 entspricht.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Essen?

Im Gegensatz zu den Hausverkäufen, wächst die Nachfrage nach Wohnungseigentum jährlich an.

Seit 10 Jahren steigert sich die Zahl der Wohnungsverkäufe in Essen.

Kein Wunder also, dass sich die hohe Nachfrage auch auf die Entwicklung der Quadratmeterpreise auswirkt.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Quadratmeterpreise für Wohnungen in Essen um 12 Prozent gestiegen.

Der Zusammenhang zwischen hoher Nachfrage und Preisentwicklung wird besonders in Vogelheim im Stadtbezirk 5 deutlich:

Die Anzahl der Wohnungsverkäufe in Vogelheim hat sich innerhalb eines Jahres versiebenfacht. Gleichzeitig sind hier auch die Quadratmeterpreise um 87 Prozent gestiegen.

Die meisten Verkäufe gab es, wie auch schon im Jahr zuvor, in Essen Rüttenscheid im Stadtbezirk 2.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Essen?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: Leben im Herzen des Ruhrgebiets

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Essen hat eine Gesamtfläche von 210 Quadratkilometern.

Die Hälfte der Fläche ist sogenannte Siedlungsfläche. Die Freiflächen in Form von Landwirtschaft, Wäldern, Gewässern und Wiesen nehmen rund 30 Prozent der gesamten Stadtfläche ein.

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Leben im Herzen des Ruhrgebiets: Wie wohnt Essen?

Die Bevölkerungsentwicklung nimmt maßgeblich Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise.

Mit einem Bevölkerungsanstieg steigt auch die Nachfrage nach Wohneigentum.

Hingegen verzeichnen Regionen mit Bevölkerungsrückgang auch sinkende Immobilienpreise.

Während die meisten Großstädte noch bis 2030 mit einem starken Bevölkerungszuwachs rechnen können, werden andere Regionen stagnierende oder rückläufige Einwohnerzahlen verzeichnen.

Die Ursache: Der demografische Wandel. Eine alternde Bevölkerung und die Abwanderung junger Leute in Großstädte wird immer deutlicher spürbar.

Essen gehört zu den größten Städten im Ruhrgebiet. Die Stadt steuert beständig auf die 600.000-Einwohner-Marke zu.

Aktuell leben 595.250 Menschen in Essen. Das entspricht einer Entwicklung von 1,4 Prozent seit 2010.

Den größten Bevölkerungszuwachs hat dabei das Zentrum der Stadt erlebt, während es nur wenige Menschen auf die Ruhrhalbinsel im Stadtbezirk 5 und nach Borbeck im Stadtbezirk 4 gezogen hat.

Das Durchschnittsalter der Essener beträgt 44,1 Jahre. Damit liegt es ein wenig unter dem Bundesdurchschnitt.

Am jüngsten sind die Anwohner der Innenstadt mit 40,6 Jahren, während die Ruhrhalbinsel im Stadtbezirk 8 ein Durchschnittsalter von 48,5 Jahren aufweist.

In Werden, Kettwig und Bredeney im Stadtbezirk 9 sind es 48,3 Jahre.

Wohnungsbestand: Ein- und Zweifamilienhäuser dominieren im Süden der Stadt

In Essen gibt es über 91.000 Wohngebäude, von denen etwas mehr als die Hälfte Ein- und Zweifamilienhäuser sind.

Besonders auf der Ruhrhalbinsel im Stadtbezirk 8 sowie in Werden, Kettwig und Bredeney im Stadtbezirk 9 gibt es sehr viele Einfamilienhäuser, nämlich jeweils um die 70 Prozent.

“In der Stadtmitte sind weniger als ein Drittel der Wohngebäude Ein- oder Zweifamilienhäuser.”

Die Bevölkerungsdichte von Essen liegt mit etwa 2.800 Personen pro Quadratkilometer im mittleren Bereich. Am dichtesten ist die Stadt in Essen-West besiedelt, wo sich 6.000 Menschen einen Quadratkilometer teilen. Im Stadtbezirk 9, im Ortsteil Bredeney sind es hingegen nur 940 Menschen.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Essen?

Vor allem in Metropolregionen steigt das Interesse an Wohnraum seit Jahren an. Dabei sind nicht nur Privatpersonen auf der Suche nach Wohneigentum, sondern auch Investoren.

In vielen dieser Regionen kommen die Gemeinden mit dem Neubau von Objekten nicht hinterher. Oftmals, weil es schlichtweg keinen Platz mehr gibt. Doch auch steigende Baukosten und knappe Ressourcen erschweren die Fertigstellung von Wohnbauten.

Übersteigt nun die Nachfrage das Angebot, steigen die Immobilienpreise immer weiter.

Dagegen drohen Regionen mit abwandernder Bevölkerung und Leerständen immer weiter sinkende Immobilienpreise.

In Essen werden jährlich zwischen 700 und 1.000 neue Projekte genehmigt. Das deutet, gemessen an der Größe der Stadt, auf eine moderate Bauaktivität hin.

Viele Wohnprojekte und eine aktive Stadtplanung führen zur zunehmenden Aufwertung verschiedener Wohnlagen in Essen.

Die meisten Genehmigungen wurden zuletzt für Projekte in Rüttenscheid und Bergerhausen ausgestellt.

Auch die Anzahl der Baufertigstellungen zeigt, dass in Essen ein langsamer, aber stetiger Wandel vonstattengeht. Insbesondere im Zentrum wurden im Jahr 2020 deutlich mehr Projekte beendet als 2019.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Im Zentrum mehr Single-Haushalte

Die durchschnittliche Haushaltsgröße in Essen beträgt 1,9, was darauf hinweist, dass die meisten Menschen hier allein oder zu zweit wohnen.

In den zentralen Bezirken sind es nur 1,7 Personen pro Haushalt, während im Bezirk 6 Zollverein etwas mehr Familien wohnen.

76,9 Quadratmeter ist eine typische Essener Wohnung groß – im Bezirk 9, in den Ortsteilen Werden/Kettwig/Bredeney sogar durchschnittlich 100 Quadratmeter.

Pro Kopf entspricht das 41,8 Quadratmeter pro Person, was unter dem deutschen Durchschnitt von 47,4 Quadratmetern liegt.

Wirtschaft: Umsatzstarke Unternehmen

Mit einer stabilen Arbeitsmarktlage und hohem Einkommen steigt auch die Investitionsfreude.

Bis heute spielt die Montanindustrie eine zentrale Rolle für die Wirtschaft Essens. So gehört etwa ThyssenKrupp zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Aber auch für Bahntechnologie und für Elektrik ist Essen bekannt.

Essen erwirtschaftete im Jahr 2019 ein BIP von 26,24 Milliarden Euro oder 45.013 Euro pro Kopf.

Die Arbeitslosenquote in Essen ist mit 9,1 Prozent recht hoch.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtbezirken?

Essen ist in 9 Stadtbezirke aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtbezirke, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtbezirken in Essen.

Immobilienpreise in den Stadtbezirken von Essen

Stadtbezirk Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
1 3.473 € 2.375 €
2 4.456 € 3.196 €
3 3.970 € 2.723 €
4 3.394 € 2.371 €
5 2.862 € 1.947 €
6 2.974 € 2.084 €
7 3.352 € 2.204 €
8 4.132 € 2.898 €
9 5.067 € 3.397 €

Warum explodieren die Preise im Stadtbezirk 9 in Essen, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtbezirken 5 und 6 entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtbezirke lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlagen mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Urbanes und entspanntes Wohnen

Essen ist die viertgrößte Stadt des Ruhrgebiets und liegt mitten im Zentrum des „Potts“.
Über eine halbe Million Einwohner leben hier.

Die Stadt wandelt sich immer mehr weg von den früheren Zechen und hin zu einem kulturellen und dienstleistungsorientierten Oberzentrum.

Das Stadtgebiet besteht aus 9 Stadtbezirken, die in 50 Stadtteile aufgeteilt sind.

Durchschnittlich kosten Immobilien in Essen zwischen 2.500 Euro pro Quadratmeter (Eigentumswohnungen) und 3.700 Euro pro Quadratmeter (Ein- und Zweifamilienhäuser) mit leicht steigender Tendenz.

In den Toplagen der Stadt sind die Preise teils deutlich höher.

So werden im Stadtbezirk 2, in dem sich Wohnlagen wie Rüttenscheid und Stadtwald befinden, durchschnittliche Quadratmeterpreise von 4.200 bis 5.000 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser erreicht.

“Die teuersten Objekte kosten um die 7.000 Euro pro Quadratmeter.”

Für Eigentumswohnungen sind Preise zwischen 3.300 und 3.700 Euro pro Quadratmeter und Höchstpreise von um die 6.000 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Die zentral gelegenen Ortsteile bieten eine gute Mischung aus urbanem Wohnen, Handel, Gewerbe und Entspannung. Rütterscheid ist ein angesagtes Szeneviertel, während Essen-Stadtwald ruhiger und grüner ist.

Auch der Stadtbezirk 3 von Essen bietet mit Haarzopf eine Toplage zum Wohnen.
Sie befindet sich im Südwesten der Stadt und ist hervorragend angebunden.

Durchschnittlich kosten Häuser hier 4.298 Euro pro Quadratmeter. Teils knacken sie auch die 6.000-Euro-Marke.

Für Eigentumswohnungen in Haarzopf sind Quadratmeterpreise von bis zu 5.800 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Der wohl teuerste Ortsteil von Essen liegt im Stadtbezirk 9: Bredeney im Süden des Zentrums gehört seit 1915 zur Stadt.

Knapp 11.000 Menschen leben in dem reichen Ortsteil, der auch als grüne Lunge von Essen bekannt ist.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser in Bredeney beträgt 6.000 Euro und die teuersten Objekte können weit über 9.000 Euro pro Quadratmeter erzielen.

Wohnungen sind mit durchschnittlich 3.800 Euro pro Quadratmeter und maximal 6.200 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger als die Häuser in Essen-Bredeney.

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Sehr gute Wohnlagen: Kulturelle Vielfalt

Der Stadtbezirk 4 bietet gleich mehrere sehr gute Wohnlagen, wie etwa Bedingrade und Schönebeck.

Bedingrade im Nordwesten der Stadt ist seit 1915 ein Teil von Essen. Es wurde erstmals im 11. Jahrhundert als „Batingrotha“ urkundlich erwähnt und hat somit eine sehr lange Geschichte.

Häuser kosten hier um die 4.000 Euro pro Quadratmeter, während für Wohnungen zwischen 2.800 und 4.700 Euro pro Quadratmeter zu veranschlagen sind.

In Essen-Schönebeck, einer ehemaligen Bergbaukolonie, gibt es eine große Auswahl an kulturellen und gastronomischen Angeboten.

Entsprechend ist der Ortsteil vom Stadtbezirk 4 sehr beliebt und die Immobilienpreise haben eine steigende Tendenz.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser liegt bei 3.800 Euro pro Quadratmeter, kann in den teuersten Lagen aber auch auf bis zu 4.765 Euro pro Quadratmeter ansteigen.

Wohnungen in Schönebeck sind schon ab 2.600 Euro pro Quadratmeter zu erhalten und kosten maximal 4.600 Euro pro Quadratmeter.

Gute Wohnlagen: Nähe zum Stadtkern

Der Essener Stadtbezirk 1 zählt als gute Wohnlage. Hier befindet sich das Stadtzentrum, in dem vor allem das Shopping eine große Rolle spielt.

Der Limbecker Platz stellt mit seinen 70.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und über 200 Shops eines der größten innerstädtischen Einkaufszentren von Deutschland dar.

Neben dem Stadtkern gehören auch das Westviertel, das Nordviertel, das Südviertel, das Ostviertel und das Südostviertel zum Bezirk Stadtmitte.

Im Stadtkern von Essen befinden sich viele gute Wohnlagen mit Immobilien von durchschnittlicher Qualität.

Der Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt im Mittel bei 3.626 Euro pro Quadratmeter, kann aber auch bis zu 4.371 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Eigentumswohnungen in Essen-Stadtkern sind mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.600 Euro verhältnismäßig günstig.

“In den besten Lagen können sie bis zu 4.500 Euro pro Quadratmeter erzielen.”

Das Südostviertel im Bezirk 1 von Essen ist der Ortsteil mit der höchsten Bevölkerungsdichte.

Das Viertel blickt auf eine lange Geschichte zurück und profitiert von seiner Nähe zum Stadtkern.

Häuser sind hier für durchschnittlich 3.300 Euro pro Quadratmeter und Eigentumswohnungen schon ab 2.200 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

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Einfache Wohnlagen: Im Norden der Stadt

Im Stadtbezirk 6 von Essen gibt es im Ortsteil Katernberg eine einfache Wohnlage, wo die Preise niedriger sind als im Rest des Bezirks.

Der nordöstliche Ortsteil der Stadt bietet viele günstige Ein- und Zweifamilienhäuser, die im Durchschnitt 2.759 Euro pro Quadratmeter und teils unter 2.600 Euro pro Quadratmeter kosten.

Für Wohnungen sind mit durchschnittlichen Preisen von 1.987 Euro pro Quadratmeter und in den günstigsten Mikrolagen sogar mit nur 1.600 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Ebenso ist im Stadtbezirk 5 eine einfache Wohnlage zu finden: Altenessen-Süd im Norden der Stadt ist ein bevölkerungsreicher Ortsteil, in dem viele Wohnungen zu finden sind.

Sie sind deutlich günstiger als die Häuser und kosten zwischen 1.700 und 1.800 Euro pro Quadratmeter.

Kostenlose Immobilienbewertung in Essen

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Essen wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

Die Nachbarschaft von Essen

Essen liegt im Herzen des Ruhrgebiets zwischen Dortmund und Duisburg.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis der Immobilien in der Nachbarschaft von Essen.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Essen liegt bei 3.742 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 9.400 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 2.460 Euro.

In Essen liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 2.577 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Essen einen Quadratmeterpreis von bis zu 6.180 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei knapp 1.500 Euro pro Quadratmeter.

Die Top-Wohnlage Essens befindet sich in Bredeney, im Stadtbezirk 9. Geprägt von historischen Bauten und Villen entlang großzügiger Alleen, versprüht der Stadtteil ein prunkvolles Ambiente.

Kein Wunder, dass sich hier auch die teuersten Immobilien der Stadt wiederfinden. So kosten Ein- und Zweifamilienhäuser im Stadtbezirk 9 durchschnittlich 5.067 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen erzielen einen Quadratmeterpreis von durchschnittlich 3.397 Euro.

Weniger gefragte Wohnlagen erzielen auch geringere Immobilienbewertungen. Auf der Suche nach den günstigsten Quadratmeterpreisen wird man im Stadtbezirk 5, im Norden von Essen:

Im Durchschnitt zahlen Kaufinteressierte 1.947 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung und 2.862 Euro pro Quadratmeter für Häuser.

Der Bezirk ist industriell geprägt: Ein Stadthafen, mehrere Zechen, ein Stadion und ein Autokino, auf dem regelmäßig der europaweit bekannte Gebrauchtwagenmarkt stattfindet, zeichnen den Bezirk aus.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Essen beträgt 3.742 Euro.

Wohnungen in Essen haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.577 Euro.

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