Immobilienpreise Duisburg 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Duisburg liegt bei 2.557 €/m²

Marilena Meyer
1.740 € 2.557 € 3.775 €
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Wie hoch sind die Immobilienpreise in Duisburg pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Duisburg beträgt 2.968 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Duisburg beträgt 2.146 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Duisburg noch bei 1.967 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Duisburg befinden sich im Stadtteil Bruckhausen: Hier kostet der Quadratmeter 1.269 Euro

  • In Duisburg Rahm ist der Quadratmeterpreis mit 3.251 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtteil Bruckhausen mit durchschnittlich 2.210 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Duisburg Rahm mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 4.534 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Duisburg?

Die Preise in der Stadt, insbesondere für Einfamilienhäuser, steigen.

Zwischen 2019 und 2020 ist ein Preisanstieg von über 38 Prozent zu verzeichnen.

Das gilt für den Kaufpreis pro Quadratmeter. Aber auch der Gesamtpreis für Häuser ist um 20 Prozent angestiegen und lag 2020 bei durchschnittlich 435.080 Euro.

Auch Wohnungen sind in diesem Zeitraum deutlich teurer geworden, nämlich um fast ein Viertel. Hinzu kommt eine recht geringe Leerstandsquote von 1,6 Prozent.

Die Makler gehen davon aus, dass dieser Aufwärtstrend weiter anhalten wird.

Wie in fast allen deutschen Großstädten ist auch in Duisburg die Nachfrage nach Häusern und Eigentumswohnungen größer als das Angebot.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Duisburg?

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Duisburg lag im Jahr 2020 bei 2.364 Euro, was einem starken Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren entspricht.

Zugleich wurden zwischen 2019 und 2020 über 46 Prozent weniger Häuser verkauft, was auch an den hohen Preisen liegen mag.

So wechselten im Jahr 2020 etwas mehr als 1.000 Häuser den Besitzer.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Duisburg?

Pro Quadratmeter kosteten die Duisburger Wohnungen 2021 durchschnittlich 1.787 Euro und sind damit deutlich günstiger als Häuser in der Stadt im Ruhrgebiet.

Zwischen 2019 und 2020 nahmen die Kauffälle um etwa 15 Prozent zu.

1.777 Eigentumswohnungen wurden im Jahr 2020 in Duisburg verkauft.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Duisburg?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: An Ruhr und Rhein

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Duisburg hat eine Gesamtfläche von 232,8 Quadratkilometern und den größten Binnenhafen der Welt.

Die Stadt erstreckt sich an der Ruhr und dem Rhein, wobei der größte Teil des Stadtgebietes rechtsrheinisch liegt.

Besonders für Radfahrer und Wanderer ist die Lage in der niederrheinischen Tiefebene, mit Burgen und Schlössern und viel Natur, sehr reizvoll.

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Leben am größten Binnenhafen der Welt: Wie wohnt Duisburg?

Duisburg ist als die Stadt mit dem wohl größten Binnenhafen von Europa bekannt.

Etwas mehr als 501.000 Menschen wohnen hier, was einer Bevölkerungszunahme von 3 Prozent zwischen 2011 und 2020 entspricht.

“Besonders nach Hamborn und Duisburg-Mitte sind in diesem Zeitraum viele Menschen gezogen. ”

Mit einem Durchschnittsalter von 44,8 Jahren sind die Duisburger ein wenig älter als der Bundesdurchschnitt. Dieser liegt bei 44,5 Jahren.

Wohnungsbestand: Die Hälfte der Wohngebäude sind Ein- und Zweifamilienhäuser

Im Jahr 2020 gab es in Duisburg knapp 80.000 Wohngebäude, wovon fast die Hälfte Ein- und Zweifamilienhäuser sind.

Der Rest bietet eine Wohnungsbestand von 258.359 – eine Zahl, die seit 2014 kaum gewachsen ist.

Die meisten Gebäude der Stadt kommen entweder aus dem Zeitraum 1980 bis 1999 oder wurden schon vor den 1950er Jahren gebaut.

Die Einwohnerdichte bewegt sich mit 2.140 Personen pro Quadratkilometer im mittleren Bereich.
Am niedrigsten ist sie in Homberg/Ruhrort/Baerl, was auf viele Einfamilienhäuser hindeutet.
Am dichtesten ist Duisburg im Stadtteil Hamborn besiedelt, wo sich 3.620 Personen einen Quadratkilometer teilen.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Duisburg?

In Duisburg herrscht eine eher geringe Bauaktivität.

Zwar wurden im Jahr 2020 etwas mehr Baugenehmigungen erteilt als noch im Vorjahr, insgesamt 833, aber die Zahl der Baufertigstellungen schrumpfte im gleichen Zeitraum.

So wurden 2019 635 Wohnungen in Duisburg fertiggestellt, 2020 jedoch nur 457.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Gerne zu Zweit

In Duisburg wohnen die Menschen am liebsten zu zweit: Die durchschnittliche Haushaltsgröße liegt genau bei 2 Personen.

In Duisburg-Mitte ist sie mit 1,79 Personen pro Haushalt am niedrigsten.

“Die typische Duisburger Wohnung misst 75,9 Quadratmeter. ”

In Homberg und Duisburg-Süd sind es sogar über 80 Quadratmeter.

Pro Kopf haben die Duisburger im Durchschnitt 39,6 Quadratmeter Platz zum Wohnen. Dies liegt unter dem bundesweiten Durchschnitt von 47,4 Quadratmetern pro Kopf.

Wirtschaft: Stärkster Wirtschaftsraum in Baden-Württemberg

Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Stadt Duisburg ein BIP von 17,693 Milliarden Euro.
Pro Person sind das 35.482 Euro.

Die Arbeitslosenquote in der Stadt ist hoch: Über 12 Prozent der Bewohner von Duisburg haben keinen Arbeitsplatz.

Duisburg ist bis heute von der Industrie geprägt: Beinahe ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus der westdeutschen Stadt.

Der größte Arbeitgeber von Duisburg ist die ThyssenKrupp Steel Europe AG. Auch der Hafen ist für die Duisburger Wirtschaft sehr wichtig.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtteilen?

Duisburg ist in 46 Stadtteile aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtteile, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtteilen in Duisburg.

Immobilienpreise in den Stadtteilen von Duisburg

Stadtteil Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Vierlinden 2.637 € 2.059 €
Overbruch 2.869 € 2.311 €
Alt-Walsum 3.184 € 2.316 €
Aldenrade 2.682 € 2.176 €
Wehofen 2.502 € 2.293 €
Fahrn 2.563 € 1.574 €
Röttgersbach 2.843 € 2.145 €
Marxloh 2.327 € 1.276 €
Obermarxloh 2.556 € 1.704 €
Neumühl 2.687 € 1.716 €
Alt-Hamborn 2.577 € 1.621 €
Bruckhausen 2.210 € 1.269 €
Beeck 2.249 € 1.489 €
Beeckerwerth 2.516 € 2.263 €
Laar 2.428 € 1.693 €
Untermeiderich 2.301 € 1.535 €
Mittelmeiderich 2.496 € 1.721 €
Obermeiderich 2.617 € 1.837 €
Ruhrort 2.313 € 2.066 €
Alt-Homberg 2.872 € 2.155 €
Hochheide 2.821 € 1.547 €
Baerl 3.596 € 2.704 €
Altstadt 2.744 € 2.410 €
Neuenkamp 2.691 € 1.617 €
Kaßlerfeld 2.482 € 2.261 €
Duissern 3.622 € 3.015 €
Neudorf-Nord 3.733 € 2.681 €
Neudorf-Süd 3.259 € 2.605 €
Dellviertel 2.927 € 2.369 €
Hochfeld 2.408 € 1.591 €
Wanheimerort 3.105 2.200
Rheinhausen-Mitte 2.584 1.593
Hochemmerich 2.833 1.707
Bergheim 3.100 2.393
Friemersheim 2.679 1.857
Rumeln-Kaldenhausen 3.295 2.478
Bissingheim 3.386 2.356
Wedau 3.457 2.610
Buchholz 3.706 2.822
Wanheim-Angerhausen 3.209 2.299
Großenbaum 3.803 2.758
Rahm 4.534 3.251
Huckingen 4.359 € 2.784 €
Hüttenheim 3.095 € 2.240 €
Ungelsheim 4.108 € 2.776 €
Mündelheim 3.581 € 2.567 €

Warum explodieren die Preise im Stadtteil Duisburg Rahm, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtteilen Untermeiderich und Hochheide entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtteile lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Alte Gebäude und kreisförmige Siedlungen

Duisburg ist mit seinen knapp 500.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen.

Dank der Lage zwischen Rhein und Ruhr gibt es hier gleich mehrere Häfen und viele schöne Wohnlagen am Wasser.

Darüber hinaus ist Duisburg für sein Nachtleben, für seine Museen und den malerischen Landschaftspark Duisburg-Nord auf dem Gelände früherer Eisenwerke bekannt.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Eigentumswohnungen in Duisburg liegt bei 2.146 Euro pro Quadratmeter. Für Ein- und Zweifamilienhäuser ist ein Kaufpreis von knapp 3.000 Euro pro Quadratmeter realistisch.

In Duissern finden sich sowohl Toplagen als auch sehr gute Wohnlagen.

Dieser nordöstlich gelegene Stadtteil mit seinen alten Gebäuden und den früheren Ratsdörfern hat die schwächste Einwohnerentwicklung aller Duisburger Stadtteile und ist in den letzten Jahren um mehrere Prozentpunkte geschrumpft.

Die Haushaltsgröße sinkt ebenfalls, was auf viele ältere Bewohner hinweist.

“Derzeit leben etwa 15.000 Menschen in Duissern. ”

Häuser kosten hier durchschnittlich 3.622 Euro pro Quadratmeter, wobei in Toplagen schnell Preise über 6.600 Euro pro Quadratmeter erreicht werden.

Auch Eigentumswohnungen in den besten Lagen von Duisburg-Duissern können den Quadratmeterpreis von 6.000 Euro überschreiten. Der Durchschnitt für Wohnungen liegt bei 3.015 Euro pro Quadratmeter.

Auch in Huckingen gibt es einige Toplagen. Der südlich gelegene Stadtteil ist über 750 Jahre alt und zeichnet sich durch viel Grün sowie die markanten, halbkreisförmigen Siedlungen aus.

Etwa 9.600 Menschen leben in Duisburg-Huckingen.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser beträgt 4.359 Euro pro Quadratmeter und erreicht in Toplagen bis zu 7.260 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen sind bereits ab etwa 2.800 Euro pro Quadratmeter zu haben, wobei die teuersten Objekte knapp 6.000 Euro pro Quadratmeter kosten.

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Sehr gute Wohnlagen: Grün und nah am Wasser

Alt-Walsum ist im Nordwesten von Duisburg zu finden.

Links des Stadtteils verläuft der Rhein. Die weitläufigen Rheinauen prägen Alt-Walsum ebenso wie der imposante Kraftwerksblock 10, ein Kühlturm für ein Steinkohlekraftwerk.

Die Nähe zu Wasser und Natur macht Alt-Walsum zu einem sehr beliebten Stadtteil.

Hauspreise bewegen sich durchschnittlich bei 3.000 Euro pro Quadratmeter. In den Bestlagen ist mit bis zu 3.870 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Für Eigentumswohnungen ist ein durchschnittlicher Preis von 2.316 Euro pro Quadratmeter realistisch, und bis zu 4.100 Euro pro Quadratmeter in den begehrtesten Mikrolagen von Alt-Walsum.

Baerl bietet sehr viel Platz zum Wohnen: Durchschnittlich 116 Quadratmeter pro Wohnung und fast 54 Quadratmeter pro Einwohner.

In dem früheren Dorf leben etwa 5.000 Menschen. Der grüne Stadtteil ist bei älteren Menschen und Familien beliebt.

Für Ein- und Zweifamilienhäuser ist mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 3.596 Euro pro Quadratmeter und teils bis zu 4.600 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.

Wohnungen in Baerl kosten zwischen 2.700 und 4.900 Euro pro Quadratmeter.

In der Altstadt von Duisburg finden sich sowohl sehr gute als auch gute Wohnlagen. Sie wirkt nicht wie eine typische Altstadt, sondern deutlich moderner.

Dennoch handelt es sich um den Kern der Stadt, wo früher eine Kaiserpfalz-Burg lag. Die zentrale und hervorragend angebundene Lage ist bei Arbeitnehmern sehr beliebt.

“Häuser in der Altstadt von Duisburg kosten zwischen 2.700 und 3.980 Euro pro Quadratmeter. ”

Für Eigentumswohnungen gilt ein durchschnittlicher Quadratmeterpreis von 2.410 Euro. In den besten Lagen steigt dieser Preis auf bis zu 4.460 Euro pro Quadratmeter an.

Gute Wohnlagen: Abwechslungsreich und erschwinglich

Wanheim-Angerhausen ist eine gute Wohnlage in Duisburg, die in den letzten Jahren das größte Bevölkerungswachstum aller Stadtteile erlebt hat.

So wohnten dort 2022 fast 7 Prozent mehr Menschen als noch 10 Jahre früher.

Zugleich ist die Haushaltsgröße gewachsen, was auf viele Familien hindeutet.

Immer mehr Wohnungen und Häuser entstehen in Wanheim-Angerhausen. Derzeit leben knapp 13.000 Menschen in dem südlichen Stadtteil.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser liegt bei 3.209 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen sind mit 2.299 Euro pro Quadratmeter deutlich günstiger, wobei es auch hier Preisschwankungen von 2.000 bis über 4.000 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen gibt.

Der rechtsrheinische Stadtteil Aldenrade befindet sich im Norden von Duisburg. Er ist kulturell sehr abwechslungsreich und bietet viele Anknüpfungsmöglichkeiten für Zugezogene.

Für Ein- und Zweifamilienhäuser in Aldenrade ist mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 2.500 bis 2.790 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Eigentumswohnungen sind für 1.600 bis 2.200 Euro zu haben.

Meiderich ist ein großer Stadtteil von Duisburg, der sich in Unter-, Mittel- und Obermeiderich aufteilen lässt. In Untermeiderich finden sich die günstigsten Immobilienpreise.

Es folgen Obermeiderich und Mittelmeiderich mit Kaufpreisen von um die 1.800 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 2.500 bis 2.600 Euro pro Quadratmeter für Häuser.

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Einfache Wohnlagen: Hochhausquartier

Hochheide ist die einzige einfache Wohnlage in Duisburg. Der Stadtteil ist auch als Hochhausquartier bekannt, was an seinen „Weißen Riesen“ liegt.

Auch die alte Zechensiedlung Rheinpreußen ist prägend für Hochheide.

Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es hier für einen durchschnittlichen Kaufpreis von 2.821 Euro pro Quadratmeter. Und Wohnungen sind bereits für Quadratmeterpreise zwischen 1.300 und 1.600 Euro erhältlich.

Kostenlose Immobilienbewertung in Duisburg

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Duisburg wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

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Die Nachbarschaft von Duisburg

Duisburg liegt mitten im Ruhrgebiet.

Zu Nachbarstädten wie Essen, Krefeld und Dortmund ist kaum eine Grenze zu erkennen.

Ruhr und Rhein kreuzen sich in der Stadt, was den Hafen begünstigt und den Innenhafen zu einem interessanten Distrikt macht.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Duisburg liegt bei 2.968 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 1.900 Euro.

In Duisburg liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 2.146 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Duisburg einen Quadratmeterpreis von bis zu 7.400 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei knapp 1.000 Euro pro Quadratmeter.

Duisburg ist insgesamt nicht so teuer wie andere deutsche Großstädte.

Vom durchschnittlichen Immobilienpreis in Duisburg weicht insbesondere der Stadtteil Huckingen ab: Hier kosten Häuser mehr als 4.000 Euro pro Quadratmeter.

Teurer ist es nur noch in Duisburg Rahm, wo sogar 4.500 Euro pro Quadratmeter erreicht werden.

Hier leuchten die Felder zwischen den Häusern, was die hohen Kaufpreise erklärt. Auch Wohnungen sind in Duisburg Rahm am teuersten.

In Duisburg ist der Hauskauf tatsächlich in der Stadtmitte am günstigsten: Hier sind Häuser schon unter 3.000 Euro pro Quadratmeter zu haben.

Das liegt daran, dass hier in einigen Vierteln recht hohe Kriminalität herrscht. Zudem haftet das Trauma der Love Parade noch an der Gegend.

Für den Wohnungskauf sind die Stadtteile Hochheide und Bruckhausen mit am günstigsten. Hier ist der Quadratmeter für unter 2.000 Euro zu haben.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Duisburg beträgt 2.968 Euro.

Wohnungen in Duisburg haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.146 Euro.

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