Immobilienpreise Köln 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Köln liegt bei 5.301 €/m²

Marilena Meyer
3.737 € 5.301 € 7.891 €
Curve

Wie hoch sind die Immobilienpreise in Köln pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Köln beträgt 5.946 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Köln beträgt 4.655 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Köln noch bei 3.899 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Köln befinden sich im Stadtbezirk Chorweiler: Hier kostet der Quadratmeter 3.328 Euro

  • In Köln Lindenthal ist der Quadratmeterpreis mit 6.410 Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtbezirk Porz mit durchschnittlich 4.145 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Köln Lindenthal mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 9.371 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Köln?

Der Kölner Immobilienmarkt stagniert. Während die Anzahl der Verkäufe zwischen 2016 und und 2018 stark zurückgingen, pendelt sich der Markt seitdem auf einem recht konstanten Niveau mit rund 7.700 Verträgen pro Jahr ein.

Obwohl die Anzahl der Immobilienverkäufe seitdem weitestgehend gleich sind, fielen die Gesamtumsätze 2020 drastisch.

Zwischen 2019 und 2020 ist der Gesamtumsatz auf dem Kölner Immobilienmarkt um 18 Prozent eingebrochen.

Trotzdem bleibt der 2020 erzielte Gesamtumsatz mit 5,33 Milliarden Euro der dritthöchste, der jemals erzielt wurde.

Grundstücksverkäufe verantwortlich für Umsatzeinbruch

Hauptverantwortlich für den Umsatzeinbruch in 2020 ist der Teilmarkt für bebaute Grundstücke. Dieser muss einen Rückgang der Verkäufe um 4 Prozent und einen damit verbundenen Umsatzverlust von 31 Prozent verkraften.

Besonders der Verkauf von Flächen für den Sozial- und Gemeinbedarf ist hierbei mit einem Minus von 50 Prozent stark betroffen.

Im Bereich des Wohnens zeigt sich dagegen ein anderer Trend.

Die steigende Bevölkerungszahl und die hohe Lebensqualität in Köln zeigen Wirkung: Trotz rückläufiger Verkaufszahlen steigt der Geldumsatz um knapp 9 Prozent.

Besonders die Bereiche im rechtsrheinischen Köln weisen laut dem Gutachterausschuss für Grundstückswerte Köln hohe Preissteigerungen auf.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Köln?

Ein- und Zweifamilienhäuser sind auch während der Corona-Pandemie gefragt. Die Kauffälle haben zwischen 2019 und 2020 sogar um 2,5 Prozent zugenommen.

Noch stärker zugenommen haben die Kaufpreise. So kostet ein Haus in Köln aktuell durchschnittlich 5.946 Euro pro Quadratmeter.

“Das bedeutet einen Anstieg von 22 Prozent im Vergleich zu 2019. ”

Die höchste Steigerungsrate lässt sich im Stadtbezirk Kalk feststellen: Aktuell kosten Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich 4.427 Euro pro Quadratmeter und damit knapp 35 Prozent mehr als 2019.

Besonders viele Hauskäufe ereigneten sich im Stadtbezirk Rodenkirchen. 270 Häuser wechselten 2020 hier den Eigentümer – 15 Prozent mehr als im Vorjahr.

Mit 30 Prozent sticht Lindenthal als Bezirk mit dem größten Anstieg an Verkäufen hervor – trotz der teuersten Quadratmeterpreise.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Köln?

Typisch für eine Großstadt ist der Kauf von Eigentumswohnungen in Köln besonders gefragt.

Dabei erfreuen sich vor allem Köln Ehrenfeld und Rodenkirchen wachsender Beliebtheit auf dem Wohnungsmarkt.

In den Bezirken wurden bis zu 28 Prozent mehr Eigentumswohnungen verkauft, als noch im Jahr 2019.

Mit Blick auf das gesamte Stadtgebiet hat sich die Anzahl der Kauffälle im letzten Jahr jedoch auf dem Vorjahresniveau gehalten.

Gestiegen sind dagegen die Quadratmeterpreise.

“Seit 2019 sind die Preise für Eigentumswohnungen um knapp 9 Prozent gestiegen. ”

Die höchste Preissteigerung lässt sich im Multi-Kulti-Bezirk Mülheim feststellen: So ist der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Köln Mülheim um 22 Prozent auf 4.110 Euro gestiegen.

Auch Köln Porz erfreut sich wachsender Beliebtheit. Seit 2019 verzeichnet der Bezirk einen Preisanstieg von 21 Prozent.

Mit Kosten von aktuell 3.396 Euro pro Quadratmeter sind Eigentumswohnungen hier für Kölner Verhältnisse aber noch immer recht günstig.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Köln?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: Stadt am Rhein

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Köln hat eine Gesamtfläche von 405,2 Quadratkilometern. Rund 33 Prozent sind bebaute Fläche und 15 Prozent Waldfläche.

Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und ein bedeutender Kongress- und Messestandort. Die Wirtschafts- und Kulturmetropole ist die viertgrößte Stadt Deutschlands.

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Leben in der Karnevalshochburg: Wie wohnt Köln?

Als Großstadt am Rhein sowie als Karnevalsdestination hat sich Köln einen besonderen Ruf erarbeitet.

Die viertgrößte Stadt Deutschlands hat 1.088.040 Einwohner und zieht sowohl Touristen als auch Zuzügler an.

Weltweit bekannt ist der Kölner Dom, das Wahrzeichen der Stadt. Aber auch das abwechslungsreiche Kulturprogramm entzückt nicht nur die einheimischen Kölner Frohnaturen.

Das kühle Kölsch schmeckt am besten entlang der Rheinpromenade und Erholung bieten der Stadtwald und der Rheinpark, welcher zum schönsten Park Deutschlands gekürt wurde.

Die hohe Lebensqualität zeigt Wirkung: Köln wächst.

“Seit 2010 verzeichnet die Stadt ein Bevölkerungswachstum von 6 Prozent. ”

Insbesondere im Bezirk Lindenthal ist ein großer Zuzug von über 10 Prozent zu verzeichnen.

Die Innenstadt mit der höchsten Einwohnerdichte und hohen Immobilienpreisen hat in den letzten 12 Jahren den geringsten Zuwachs von nur etwas mehr als 1 Prozent vorzuweisen.

Wohnungsbestand: Immer mehr Baugebiete

Köln hält einen Bestand von 563.145 Wohnungen verteilt auf 138.878 Wohngebäude.

Zwischen 2010 und 2020 ist der Bestand an Wohnungen um 4,30 Prozent gewachsen. Dabei hat Rodenkirchen den Wohnungsbestand sogar um 10 Prozent aufgestockt.

Die Einwohnerdichte der Metropole am Rhein lag im Jahr 2020 bei 2.687 Personen pro Quadratkilometer. Damit gehört die Stadt zu den Top 20 der am dichtesten besiedelten Städte in Deutschland.

Am höchsten ist die Dichte mit 7.853 Menschen pro Quadratkilometer in der Innenstadt, während sich in Chorweiler nur 1.228 Personen einen Quadratkilometer teilen.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Köln?

Um der Nachfrage an Wohnraum gerecht zu werden, hält die Stadt Köln die Bauaktivität konstant hoch.

Die Anzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist zwischen 2019 und 2020 sogar um über ein Drittel angestiegen: 3.659 neue Wohnungen wurden 2020 in Köln genehmigt.

Ein Großteil der neuen Bauvorhaben sollen in den Bezirken Ehrenfeld, Rodenkirchen und Mülheim realisiert werden.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Kölner sind gesellig

Die durchschnittliche Haushaltsgröße in Köln liegt bei 1,88. Damit gibt es hier mehr Zweifamilienhaushalte als in anderen Großstädten, wo die Single-Haushalte dominieren.

In der Innenstadt sind es nur 1,5 Personen pro Haushalt, während in Chorweiler, dem Familienbezirk, durchschnittlich 2,25 Menschen in einem Haushalt leben.

Dabei messen die Wohnungen in Köln durchschnittlich 75,2 Quadratmeter. Das entspricht einer Wohnungsgröße von 39,6 Quadratmeter pro Kopf.

Die kleinsten Wohnungen befinden sich im Bezirk Köln-Innenstadt mit durchschnittlich 59,8 Quadratmetern.

Großzügiger lebt es sich in dem luxuriösen Promi-Viertel Hahnwald im Bezirk Rodenkirchen.

Das Villenviertel sticht mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von unglaublichen 204 Quadratmetern deutlich hervor.

Wirtschaft: Wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland

Köln gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten in Deutschland. Dabei spielt die Lage der Stadt eine bedeutende Rolle.

Die Anbindung an den Rhein und wichtige Auto- und Eisenbahnknoten begünstigen die Logistik. Auch die Nähe zum Ruhrgebiet und den benachbarten Beneluxstaaten fördert die Wirtschaft.

Kein Wunder also, dass der Handel und Verkehr bereits seit dem Mittelalter die wichtigsten Branchen in Köln bilden.

So zählen die Ford-Werke, der Chemiekonzern Bayer und die REWE-Group zu den wichtigsten Arbeitgebern.

Aber auch die Stadtverwaltung und das Universitätsklinikum bieten viele Arbeitsplätze.

Ansässig sind ebenfalls zahlreiche Fernseh- und Rundfunksender wie RTL und der Westdeutsche Rundfunk.

Das BIP von Köln liegt bei 64,5 Milliarden Euro (2018), was einem jährlichen Pro-Kopf-BIP von 83.011 Euro entspricht.

Trotzdem ist die Arbeitslosenquote ist mit 9,4 Prozent vergleichsweise hoch. In Lindenthal beträgt sie nur 4,9 Prozent, während in Kalk sogar 14,5 Prozent der Einwohner arbeitslos sind.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtbezirken?

Köln ist in 9 Stadtbezirke aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtbezirke, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.

In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtbezirken in Köln.

Immobilienpreise in den Stadtbezirken von Köln

Stadtbezirk Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Innenstadt 6.895 € 5.963 €
Rodenkirchen 7.492 € 4.915 €
Lindenthal 9.371 € 6.410 €
Ehrenfeld 6.093 € 5.112 €
Nippes 6.104 € 5.030 €
Chorweiler 4.396 € 3.328 €
Porz 4.145 € 3.396 €
Kalk 4.427 € 3.631 €
Mülheim 4.593 € 4.110 €

Warum explodieren die Preise im Stadtbezirk Köln Lindenthal, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtbezirken Chorweiler und Porz entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtbezirke lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlage mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Grafik: Wohnlagen in Köln

Die Grafik zeigt die Verteilung der Top Wohnlagen bis zu den einfachen Wohnlagen in Köln.

Top Wohnlagen: Im Zentrum, direkt am Rhein

Mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern ist Köln die drittgrößte Stadt Deutschlands. Die Metropole in Nordrhein-Westfalen ist 2000 Jahre alt und liegt direkt am Rhein.

Die gotische Architektur prägt die Altstadt und vor allem den berühmten Kölner Dom. Darüber hinaus ist die Stadt auch für ihre Museen und für den Karneval bekannt.

Die Immobilienpreise in Köln sind hoch. So kosten Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich 5.946 Euro pro Quadratmeter und Eigentumswohnungen 4.655 Euro pro Quadratmeter.

Die Stadt bietet mehrere Toplagen. Besonders beliebt ist das Wohnen in der Kölner Altstadt direkt am Rhein.

“In Altstadt-Süd am Rheinauhafen befinden sich einige der teuersten Immobilien der Stadt. ”

Dazu gehören schöne Altbauten und hochwertige Eigentumswohnungen.

Für Häuser in der Altstadt und speziell im Ortsteil Neustadt-Nord müssen Käufer mit durchschnittlichen Preisen von 7.094 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Höchstpreise liegen bei knapp 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Wohnungen sind mit durchschnittlich 6.131 Euro pro Quadratmeter und Höchstpreisen von 9.700 Euro pro Quadratmeter ähnlich teuer.

Eine weitere Toplage in Köln liegt im südlichen Bezirk Rodenkirchen, der rasch anwächst.

Über 110.000 Menschen wohnen hier und mit steigender Nachfrage werden immer mehr Wohnungen gebaut. Mit 97 Quadratmetern ist die durchschnittliche Größe pro Wohnung hier am höchsten aller Bezirke.

In Widdersdorf nahe dem Golfclub sind die Immobilien besonders teuer: Häuser können über 11.500 Euro pro Quadratmeter erzielen und somit fast 4.000 Euro mehr als der Durchschnitt pro Quadratmeter für Rodenkirchen.

Eigentumswohnungen in dem Bezirk kosten durchschnittlich 4.915 Euro pro Quadratmeter und in den besten Lagen über 7.800 Euro pro Quadratmeter.

Der hippe, multikulturelle Bezirk Köln-Ehrenfeld mit der zentralen Moschee und dem Colonius-Funkturm bietet schöne Blicke auf die Stadt, angesagte Restaurants und Boutiquen, Clubs, Cafés und Straßenkunst.

Aber auch ruhige, hochwertige Wohngegenden sind in Köln-Ehrenfeld zu finden.

Durchschnittlich kosten Häuser in dem jüngsten Kölner Stadtbezirk (Durchschnittsalter 40,9 Jahre) etwa 6.100 Euro pro Quadratmeter. Die höchsten Preise übertreffen 11.000 Euro pro Quadratmeter.

Für Eigentumswohnungen in Ehrenfeld sind Quadratmeterpreise zwischen 5.000 und 8.200 Euro zu erwarten.

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Sehr gute Wohnlagen: Beliebt, grün und zentrumsnah

In der Kölner Innenstadt, dem kleinsten Bezirk mit der höchsten Bevölkerungsdichte, wohnen durchschnittlich 1,5 Personen pro Haushalt.

Die Gegend bietet die wenigsten Wohngebäude aller Bezirke, ist aber sehr beliebt, was zu hohen Preisen führt.

Der Ortsteil Bayenthal links vom Rhein in der Nähe der Altstadt zeigt dies mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von fast 8.000 Euro pro Quadratmeter und Höchstpreisen von bis zu 12.000 Euro pro Quadratmeter für Häuser.

Eigentumswohnungen in Köln-Bayenthal erreichen Preise zwischen 5.700 und 10.500 Euro pro Quadratmeter.

Auch im Ortsteil Raderthal, der in der Nähe des malerischen Raderberg-Tals liegt, werden einige der höchsten Preise der Stadt erzielt.

Der ruhige Wohnbezirk mit seinen luxuriösen Immobilien ist vor allem bei älteren Menschen und wohlhabenden Paaren beliebt.

Häuser in Köln-Raderthal kosten durchschnittlich 7.349 Euro pro Quadratmeter und teils über 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Eigentumswohnungen in dem Ortsteil von Köln-Innenstadt sind für 4.600 bis 7.500 Euro pro Quadratmeter zu haben.

Im Bezirk Lindenthal ließ sich über die letzten 10 Jahre die stärkste Einwohnerentwicklung aller Kölner Bezirke beobachten: 6,7 Prozent mehr Menschen wohnen heute in Lindenthal als im Jahr 2012.

“Der Bezirk bietet über 21.000 Wohngebäude, in denen insgesamt 153.000 Menschen wohnen. ”

In dem westlichen Teil von Köln befinden sich neben großzügigen Wohnvierteln auch die Universität und attraktive Grünflächen.

In sehr guten Lagen wie Neuehrenfeld werden Ein- und Zweifamilienhäuser für 9.300 bis 12.300 Euro pro Quadratmeter verkauft.

Eigentumswohnungen in Köln-Lindenthal erzielen Preise zwischen 6.200 und 9.850 Euro pro Quadratmeter.

Gute Wohnlagen: Quirlig und ruhig

Köln-Nippes ist ein ruhiger, multikultureller Bezirk, der unter anderem den Kölner Zoo und den Skulpturenpark der Stadt beherbergt.

In der lebhaften Neusser Straße gibt es viele Shopping- und Gastronomieangebote sowie Kneipen, die Kölsch anbieten.

Die zahlreichen Häuser aus dem späten 19. Jahrhundert und die quirligen Wochenmärkte führen zu guter Lebensqualität.

Für Häuser in Nippes sind Preise zwischen 5.400 und 6.200 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Wohnungen kosten zwischen 4.450 und 5.300 Euro pro Quadratmeter, können aber ebenso wie die Häuser je nach Mikrolage auch deutlich teurer sein.

Chorweiler ist ein Bezirk, in dem viele Familien wohnen. Die durchschnittliche Haushaltsgröße ist hier mit 2,25 Personen pro Haushalt am größten von allen Kölner Bezirken.

Zugleich ist die Bevölkerungsdichte vergleichsweise gering und die Bauaktivität ebenfalls.

Entsprechend wohnt es sich ruhig in dem teils fast ländlichen Bezirk. Die Immobilienpreise in dem Vorort von Köln liegen bei etwa 4.396 Euro pro Quadratmeter für Häuser und 3.328 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen.

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Einfache Wohnlagen: Bunt und vielfältig

Köln-Porz liegt im Südosten der Stadt. Es handelt sich um den größten Bezirk der Stadt, der eine Fläche von fast 80 Quadratkilometern und 113.500 Einwohner hat.

“Mit 43,8 Jahren ist das Durchschnittsalter hier am höchsten von allen Bezirken. ”

Der Wohngebäudebestand ist hoch und es ist nicht allzu schwer, in diesem Bezirk eine Immobilie zu finden.

Ein- und Zweifamilienhäuser in Porz sind ab 4.010 Euro pro Quadratmeter zu haben und kosten durchschnittlich 4.145 Euro pro Quadratmeter.

Für Eigentumswohnungen sind Quadratmeterpreise zwischen 3.200 und 3.500 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

Im Bezirk Kalk sind die Wohnungen mit einer durchschnittlichen Fläche von 36 Quadratmetern recht klein, aber dafür steigt der Gebäudebestand, was es einfacher macht, ein Objekt zu finden.

Der Vorort bietet viele ruhige Wohngegenden, Grünflächen wie die Merheimer Heide, und frühere industrielle Gebäude, die teils zu angesagten Lofts, Theatern oder Brauereien ausgebaut wurden.

Häuser sind in Köln-Kalk ab 4.199 Euro pro Quadratmeter und Wohnungen ab 3.360 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Kostenlose Immobilienbewertung in Köln

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Köln wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

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Die Nachbarschaft von Köln

Köln liegt in Nordrhein-Westfalen und liegt in der Metropolregion Rheinland.

Hierzu zählen unter anderem die Großstädte Düsseldorf, Bonn, Leverkusen und Duisburg.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Köln liegt bei 5.946 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 12.500 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 3.420 Euro.

In Köln liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 4.655 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Köln einen Quadratmeterpreis von bis zu 11.000 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 2.318 Euro pro Quadratmeter.

Wer in Köln ein Haus kaufen möchte, muss mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich 5.946 Euro rechnen.

Dabei sind Ein- und Zweifamilienhäuser in Häuser im Bezirk Lindenthal mit 9.371 Euro pro Quadratmeter am teuersten.

Mit perfekter Anbindung an die Innenstadt und einer eigenen Shoppingmeile, der Dürener Straße, ist Köln Lindenthal der begehrteste Stadtteil.

Mit dem Stadtwald und vielen gut erhaltenen Villen gilt der Stadtteil als Top-Wohnlage.

Wer eher auf der Suche nach Eigentumswohnung ist, muss in Köln mit durchschnittlich 4.655 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Hierbei zählt der Ortsteil Neustadt-Süd im Bezirk Köln-Innenstadt mit einem Durchschnittspreis von um die 6.300 Euro pro Quadratmeter zu den teuersten Pflastern.

Die Neustadt liegt in einem Halbkreis um die Kölner Altstadt und punktet mit prachtvollen Plätzen, Kirchen und Parkanlagen. Unter anderem dem Volksgarten und dem Aachener Weiher.

Außerdem ist das “Kwartier Latäng” ein Anziehungspunkt mit Szenekneipen und vielfältiger Küche.

Die Neustadt bleibt gefragt: Mit der höchsten Bevölkerungsdichte Kölns von 7.853 Einwohnern je km² drängen sich immer mehr Menschen in die zentrale Trendlage.

Die Preise für Wohneigentum entwickeln sich im gesamten Stadtgebiet nach oben.

Mit einer vergleichsweise geringen Steigerungsrate behauptet sich Chorweiler als günstigster Stadtbezirk für den Wohnungs- und Hauskauf: etwa 2.300 Euro pro Quadratmeter werden hier für gebrauchte Eigentumswohnungen aufgerufen und Häuser sind ab 4.100 Euro pro Quadratmeter zu bekommen.

Chorweiler liegt im Norden Kölns und ist eine in den sechziger Jahren entstandene Trabantenstadt. Von Hochhaus-Tristess bis unberührte Natur: Chorweiler ist ein Stadtteil mit vielen Gegensätzen.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Köln beträgt 5.946 Euro.

Wohnungen in Köln haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4.655 Euro.

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