Die ultimative Umzugscheckliste

Der passende Begleiter für den Umzug - Hier downloaden (PDF)

Marilena Meyer
Mit der ultimativen Umzugscheckliste klappt der Umzug reibungslos!

Ist auch an alles gedacht? - Mit unserer Umzugscheckliste vergessen Sie nichts mehr

Die Planung und Koordination eines Umzugs kann sehr stressig und nervenaufreibend sein. Die Arbeit beginnt schon einige Wochen vor dem Wohnortwechsel: Kartons, Verträge, Helfer, Sperrmüll – es gibt viel zu tun.

Das Wichtigste bei der Umzugsplanung ist, sich von den vielen Aufgaben nicht entmutigen zu lassen.

Mit unserer kostenlosen Checkliste behalten Sie stets den Überblick, damit Ihr Umzug strukturiert, organisiert und vor allem stressfrei über die Bühne geht.

Entweder hier auf der Seite oder auch als PDF To-Do Liste zum Herunterladen und Abhaken.

Umzug Checkliste - Die 15 wichtigsten Schritte
  • Mietvertrag kündigen

  • Umzugsurlaub beantragen

  • Kindergarten und Schule ab- und anmelden

  • Entrümpeln und Kartons packen

  • Umzugsgut ausmessen und dokumentieren

  • Transporter mieten oder Umzugsunternehmen beauftragen

  • Umzugshelfer organisieren

  • Verträge und Abos kündigen oder ummelden

  • Alte und neue Wohnung renovieren

  • Nachsendeauftrag einrichten

  • Aufpasser für Kleinkinder und Haustiere am Umzugstag engagieren

  • Halteverbotszone anmelden

  • Wohnsitz bei Behörden, Banken und Versicherungen ummelden

  • Neue Wohnung einrichten

  • Freunde und Geschäftspartner informieren

Umzug Checklisten für alle Anlässe

Planung, Einkauf, Ummelden – wir haben für jede Phase Ihres Umzugs hilfreiche Checklisten für Sie erstellt:

Umzugscheckliste

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Checkliste Umzugsunternehmen

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Checkliste Einkaufsliste Umzug

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Checkliste Ummelden

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Umzugscheckliste - Die 15 wichtigsten Schritte

Nicht vergessen! Dies sind die wichtigsten Schritte, die zu jeder guten Umzugsplanung dazugehören.

Mietvertrag kündigen

In der Regel gilt für Mietverträge eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Um eine unnötige Doppelbelastung zu vermeiden, kündigen Sie Ihren Mietvertrag, sobald Sie die neue Wohnung sicher haben.

Prüfen Sie außerdem, ob Sie vor dem Auszug noch Schönheitsreparaturen vornehmen müssen. Die hinterlegte Mietkaution bekommen Sie erst nach Übergabe der Wohnung zurück.

Umzugsurlaub beantragen

Wer umfangreicher, möglicherweise sogar quer durchs Land ziehen möchte, wird dafür ein paar Tage brauchen.

Ausräumen, Transport, Einräumen, Renovierung der alten Wohnung, Ummelden – das alles kostet Zeit. Nehmen Sie sich ein paar Tage Urlaub, um alles in Ruhe erledigen zu können.

Schauen Sie in Ihrem Arbeitsvertrag, ob dort eine Regelung zu Sonderurlaub für einen Umzug enthalten ist – einen generellen Anspruch darauf haben Sie nicht.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihrem Vorgesetzten oder beim Betriebsrat nach.

Müssen Sie aus beruflichen Gründen umziehen, etwa wegen einer Versetzung, stehen Ihre Chancen auf Sonderurlaub durchaus gut.

Kindergarten und Schule ab- und anmelden

Wer mit dem Problem schon mal konfrontiert war weiß, wie schwer es sein kann, den gewünschten KiTa-Platz zu bekommen.

Kümmern Sie sich also so früh wie möglich um die Ab- und Anmeldung im Kindergarten und der Schule Ihrer Kinder.

Entrümpeln und Kartons packen

Ob nach Marie Kondō oder in eigener Methode: Je weniger Sie mitschleppen, desto schneller (und günstiger) wird der Umzug.

Die typischen Keller-, Garagen- und Dachboden-Ladenhüter haben wir alle – vieles davon kann eigentlich weg.

Wer nichts wegschmeißen möchte, findet zum Beispiel in Spendenorganisationen und Kindergärten dankbare Abnehmer.

Außerdem können Sie schon mit dem Packen beginnen. Achten Sie darauf, die Kartons nicht zu schwer zu beladen.

Der Klassiker sind Bücherkartons – nicht selten ist man hinterher überrascht, wie schwer ein Haufen Bücher tatsächlich sein kann.

Einen halbvollen Karton kann man daher lieber mit Kissen, Decken oder Kleidung auffüllen.

Umzugsgut ausmessen und dokumentieren

Wer mit Umzugsunternehmen umzieht, muss ohnehin eine Einschätzung des Umzugsvolumens abgeben.

Doch auch bei einem Umzug in Eigenregie ist es hilfreich, im Voraus Möbel auszumessen und die Anzahl der Kartons abzuschätzen. Das erleichtert die Suche nach einem Transporter oder nach Umzugshelfern mit Pkw.

Transporter mieten oder Umzugsunternehmen beauftragen

Je nachdem, wie Sie umziehen möchten, müssen Sie den Transport von der alten zur neuen Wohnung organisieren.

Mieten Sie Ihren Transporter nicht erst auf den letzten Drücker – besonders an Wochenenden, Feiertagen und zum Monatsende sind diese häufig ausgebucht.

Private Umzugshelfer möchten ebenfalls gerne frühzeitig erfahren, ob ihr Auto gebraucht wird.

Für sperrige Gegenstände wie Waschmaschine und Kühlschrank ist eine Sackkarre äußerst hilfreich. Auch Müllsäcke, Tragegurte, Abdeckfolie und Transportdecken werden benötigt.

Wer mit Umzugsunternehmen umzieht, kann sich diesen Schritt logischerweise sparen.

Umzugshelfer organisieren

Gleiches gilt für das Organisieren von Umzugshelfern. Wer nicht die Profis dafür bezahlt, muss den Freundeskreis abklappern – am besten mit etwas Vorlauf.

Dass es als „Bezahlung“ Getränke und etwas zu Essen geben sollte, versteht sich von selbst.

Verträge und Abos kündigen oder ummelden

Beim Einwohnermeldeamt melden Sie sich erst um, nachdem der Umzug über die Bühne gegangen ist.

Laufende Verträge und Abos können Sie aber schon vorher kündigen bzw. den Vertragspartnern Ihre neue Anschrift mitteilen.

Dazu gehören Versicherungen, Banken, Telefon- und Internetanbieter, Tageszeitungen und sonstige Vereine, in denen Sie Mitglied sind.

Ein Umzug ist außerdem eine prima Gelegenheit, sich nach möglicherweise günstigeren Angeboten umzusehen.

Alte und neue Wohnung renovieren

Sieht Ihr Mietvertrag vor, dass Sie vor dem Auszug noch Schönheitsreparaturen durchführen müssen, erledigen Sie diese am besten sobald es möglich ist.

Einen neuen Anstrich kann man logischerweise erst dann erledigen, wenn die Möbel schon raus sind.

Können Sie Ihre neue Wohnung schon betreten, können Sie auch dort schon erste Renovierungswünsche umsetzen, sofern Ihr Vermieter nicht dafür zuständig ist.

Erstellen Sie außerdem einen Einrichtungsplan, welche Möbel und Kartons in welches Zimmer gehören und machen Sie mehrere Kopien davon für Ihre Umzugshelfer.

Nachsendeauftrag einrichten

Haben Sie beim Ummelden etwas vergessen? Kein Problem. Mit einem Nachsendeauftrag bekommen Sie Post, die an Ihre alte Adresse ausgestellt worden ist, an Ihre neue Anschrift geliefert.

Dies gilt aber nur für Post über den Zusteller, bei dem Sie den Nachsendeauftrag eingerichtet haben, bspw. die Deutsche Post.

Wer seine Sendungen von anderen Anbietern bekommt, muss separate Aufträge verteilen. Alternativ gibt es Online-Portale, die All-in-One-Nachsendeaufträge einrichten.

Aufpasser für Kleinkinder und Haustiere am Umzugstag engagieren

Für Kleinkinder und Haustiere ist ein privat durchgeführter Umzug ebenso anstrengend wie für Sie.

Um beiderseitig Nerven zu schonen, organisieren Sie sich rechtzeitig einen Aufpasser, der sich am Umzugstag um Ihre Liebsten kümmert.

Halteverbotszone anmelden

Um Ihre eigene und die Muskelkraft Ihrer Helfer nicht zu sehr zu strapazieren, beantragen Sie sowohl vor der alten als auch vor der neuen Wohnung eine Halteverbotszone.

Dies machen Sie bei Ihrer örtlichen Straßenverkehrsbehörde – mindestens 14 Tage vor dem Umzugstermin.

Wohnsitz bei Behörden, Banken und Versicherungen ummelden

Der Umzug ist geschafft, doch nun geht der Ummelde-Marathon los. Beachten Sie dabei, dass Sie die gesetzliche Frist einhalten – je nach Bundesland ein bis zwei Wochen.

Bei vielen Bürgerämtern können Sie Ihr Auto im gleichen Schwung mit ummelden. Denken Sie daran, sich von Ihrem Vermieter vorher die Wohnungsgeberbescheinigung ausstellen zu lassen.

Eigenheimbesitzer müssen eine Selbsterklärung abgeben.

Neue Wohnung einrichten

Es ist an der Zeit, Ihre neue Wohnung einzurichten. Wenn Sie neue Möbel bestellen wollen, denken Sie daran, dass Sie auf die Lieferung manchmal ein paar Wochen warten müssen.

Freunde und Geschäftspartner informieren

Ist alles geschafft, teilen Sie Ihren Freunden und Geschäftspartnern Ihre neue Anschrift mit, wenn nicht schon geschehen.

Als Start in eine gute Nachbarschaft, können Sie sich auch bei den umliegenden Bewohnern vorstellen oder Sie laden diese und Ihre Umzugshelfer zu einer kleinen Einweihungsparty ein.

Übrigens: Rechnungen zu dem Umzug allesamt aufbewahren und sorgfältig abheften. Diese benötigen Sie, wenn Sie eventuelle Steuervorteile nutzen möchten.

Vier Monate vor dem Umzug

  • Neue Wohnung finden und Mietvertrag prüfen

  • Alte Wohnung kündigen bzw. einen Nachmieter finden

  • Umzugsplanung / Kostenkalkulation aufstellen

  • Angebote von Umzugsunternehmen / Autovermietungen vergleichen

  • Kündigung laufender Verträge und Abos

  • Kinder in Kindergarten / Schule abmelden bzw. neu anmelden

  • Kinder auf den Umzug vorbereiten

Wer aus einer Mietwohnung auszieht, muss sich nicht um die Suche des Nachmieters kümmern. Dafür ist der Vermieter zuständig.

Wer frühzeitig sein Mietverhältnis auflösen möchte, braucht ein berechtigtes Interesse, das ihn dazu zwingt, sich eine neue Wohngelegenheit zu suchen (Versetzung durch Arbeitgeber, Einzug ins Pflegeheim etc.).

In diesem Fall ist es möglich, dem Vermieter einen entsprechenden Nachmieter vorzuschlagen.

Dieser kann den Vorschlag aber wiederum aus berechtigten Gründen ablehnen.

Entscheiden Sie sich frühzeitig für einen Umzugstermin, damit Sie sich rechtzeitig um ein Umzugsunternehmen bzw. einen Transporter und Umzugshelfer kümmern können. Bedenken Sie dabei, dass vor allem professionelle Umzugsfirmen oftmals volle Auftragsbücher und dementsprechend nicht an jedem Tag freie Kapazitäten haben.

Erkundigen Sie sich außerdem, ob es an bestimmten Tagen Vergünstigungen oder Frühbucherrabatte gibt und ob die Firma am Wochenende einen Aufpreis berechnet.

Oftmals lohnt es sich finanziell, einen Termin von montags bis freitags zu wählen. Dann müssen Sie allerdings sicherstellen, dass Sie bzw. Ihre Umzugshelfer an dem Tag frei haben.

Möchten Sie einen möglichst günstigen oder einen möglichst stressfreien Umzug?

Ein privat durchgeführter Umzug in Eigenregie ist natürlich preiswerter als ein Wohnungswechsel mit einem Umzugsunternehmen.

Allerdings nimmt ein Do-it-yourself-Umzug auch sehr viel Zeit in Anspruch, denn Sie müssen alle Kartons selber packen, die Möbel für den Transport auseinanderbauen und sämtliche Genehmigungen etc. beantragen.

Außerdem benötigen Sie viele freiwillige Umzugshelfer sowie einen geeigneten Transporter.

Ein Umzug mit einer professionellen Umzugsfirma bietet da weitaus mehr Komfort.

Natürlich ist der Umzug mit einem Umzugsunternehmen teurer, dafür wird der Job von Profis erledigt und Ihr Hab und Gut ist während des Umzugs versichert.

Viele Ihrer Verträge müssen Sie für Ihren Wohnungswechsel vermutlich kündigen – und das fristgerecht. Machen Sie sich eine Liste mit allen laufenden Verträgen, wie Strom/Gas/Telefon/Internet etc.

Gerade die Verträge der Telefon- und Internet-Dienstleister haben in der Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten.

Die Kündigung können Sie schon jetzt abschicken. Sie kündigen dann „zum nächstmöglichen Zeitpunkt” und bitten um eine schriftliche Bestätigung.

Überblick der Verträge:

  • Strom
  • Gas
  • Wasser
  • Telefon/Internet
  • TV
  • Mietvertrag
  • Fitnessstudio/Verein
  • Abos (Zeitschriften, Lebensmittel)

Falls Sie nicht wissen, wie Sie ein Kündigungsschreiben aufsetzen, empfehlen wir Ihnen die Seite aboalarm.de.

Hier gibt es dutzende Vorlagen und Sie finden mithilfe des praktischen Suchfeldes schnell Ihren Vertragspartner. Die Kündigung kann sofort online versendet werden.

Durch Ihren Wohnungswechsel werden Sie sicherlich auch den einen oder anderen Anbieter wechseln müssen, denn nicht jeder Anbieter ist auch überall verfügbar. Kümmern Sie sich rechtzeitig darum, damit Sie sich an die Fristen halten können und keine finanziellen Doppelbelastungen auf Sie zukommen.

In den meisten Fällen bringt ein Wechsel sogar finanzielle Vorteile mit sich, denn die Anbieter locken bei einem Wechsel mit günstigen Tarifen, Prämien und anderen Sonderangeboten – es lohnt sich also, zu hinterfragen, ob der bisherige Anbieter noch immer auch der günstigste ist.

Es kann natürlich dennoch sein, dass sich Ihre Ausgaben, gerade was Strom, Gas, Wasser und andere Nebenkosten betrifft, erhöhen, weil Sie eine größere Wohnung beziehen.

Drei Monate vor dem Umzug:

  • Versicherungen abschließen / informieren

  • Bankwechsel

  • Umzugsurlaub beantragen

  • Entrümpelung beginnen

Manchmal ist es sinnvoll, an dem Ort das Bankkonto zu haben, an dem man auch wohnt.

Bankterminals bieten teilweise nur eingeschränkte Services für Bankkunden aus anderen Städten oder gar Bundesländern an.

Eventuell sind die Konditionen für ein Konto an Ihrem neuen Wohnort auch besser als zuvor.

Eine private Haftpflichtversicherung ist ein Muss. Wird etwas beim Umzug beschädigt, ist es in der Regel zu spät, also sollten Sie sich rechtzeitig darum kümmern.

Falls Sie Freunde und Familie um den Gefallen bitten, Ihnen zu helfen, haften Sie für deren angerichtete Schäden, da die Haftpflichtversicherung normalerweise bei Freundschafts- und Kulanzdiensten nicht einspringt.

Möchten Sie lieber jemanden für den Umzug bezahlen (zum Beispiel Möbelpacker oder Studenten), sollten Sie unbedingt prüfen, ob diese Person über eine private Haftpflichtversicherung verfügt.

Denken Sie rechtzeitig daran, Ihre Hausratversicherung über den bevorstehenden Wohnungswechsel zu informieren. Ab Umzugsbeginn sind nämlich beide Wohnungen übergangsweise (für maximal zwei Monate) versichert.

Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um einen richtigen Wohnungswechsel mit Aufgabe der alten Wohnung handelt und Sie die neue Wohnung in der gleichen Art und Weise nutzen wie Ihre bisherige.

Lassen Sie von Ihrer Hausratversicherung überprüfen, ob die Versicherungssumme die gleiche bleiben kann. Vergrößert sich Ihre Wohnfläche oder einfach nur Ihr Hausrat, steigt auch Ihr Beitrag.

Egal, ob Sie den Umzug unter eigener Regie oder mithilfe eines Unternehmens abwickeln möchten, Sie sollten sich zumindest an dem Termin freinehmen.

Klären Sie also früh genug ab, ob Sie an Ihrem Wunschtermin Urlaub bekommen können.

Sonderurlaub für Ihren Umzug steht Ihnen übrigens laut Gesetz nicht zu, aber ein Blick in Ihren Arbeitsvertrag oder ein Gespräch mit Ihrem Chef kann zeigen, dass in Ihrem Unternehmen dazu eine Sonderregelung vorlieg

Zwei Monate vor dem Umzug:

  • Umzugshelfer organisieren (Fahrerlaubnis für Transporter bedenken)

  • Umzugskartons und Verpackungsmaterial organisieren

  • Babysitter / Tiersitter für den Umzug finden

  • Verkaufen / Verschenken von nicht mehr gebrauchten Dingen

  • Sperrmüll beantragen

Wenn Sie sich für einen Umzug in Eigenregie entschieden haben, dann benötigen Sie ganz sicher ein paar helfende Hände.

Je nachdem, wie groß der umzuziehende Haushalt ist, sollte eine Umzugstruppe von 5–10 Personen kalkuliert werden. Gerade das Tragen von sperrigen und schweren Einrichtungsgegenständen kann an die Substanz gehen.

Ein Umzug bedeutet nicht nur für Sie Stress, sondern auch für Ihre Haustiere. Denn diese müssen zum einen das Chaos des Umzugstages überstehen und sich zum anderen in der neuen Wohnung an unbekannte Gerüche, Geräusche und ein fremdes Revier gewöhnen.

Ob Meerschweinchen, Wellensittich oder Hund – sie alle sollten während des Umzugs am besten bei Nachbarn oder Freunden untergebracht werden, um dem Umzugstrubel, dem Lärm und den vielen fremden Personen so zu entgehen.

Einzige Ausnahme ist die Katze, der jeder Ortswechsel in der Regel ziemlich schwer fällt. Sie sollte während des Ausräumens der Wohnung mitsamt Körbchen, Katzenklo, Essen und Trinken in einem bereits leer geräumten Zimmer eingesperrt bleiben und dann erst in einer Transportbox in die neue Wohnung befördert werden, wenn das größte Umzugschaos vorüber ist.

Was sich nicht mehr verkaufen oder verschenken lässt, kommt auf den Müll.

Für viele Dinge ist der Sperrmüll die richtige Wahl. Dieser muss bei der Stadt angemeldet werden. In vielen Kommunen ist eine Sperrmüllabholung pro Jahr und Haushalt sogar kostenlos.

Beachten Sie, dass nicht alles auf den Sperrmüll gehört. So müssen zum Beispiel Bauschutt, Glas oder Altmetall, Wand- und Deckenverkleidungen oder auch Bio- und Grünabfälle getrennt entsorgt werden.

Als Faustregel gilt: Anzahl der Quadratmeter ist gleich Anzahl der benötigten Umzugskartons.

Für eine 60 m² große Wohnung benötigen Sie also circa 60 Umzugskartons. Ziehen Sie zusammen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin in eine neue Wohnung oder gar als mehrköpfige Familie, sollten Sie circa 25–30 Kartons pro Person einplanen.

Natürlich können Sie in jedem Baumarkt Umzugskartons in allen Größen und Stärken kaufen. Da bezahlen Sie aber gut und gerne bis zu 3,50 € pro Stück.

Wesentlich günstiger kommen Sie an gebrauchte Kartons – fragen Sie im Freundes- und Bekanntenkreis nach oder achten Sie auf Anzeigen in regionalen Wochenblättern oder auf entsprechenden Onlineportalen wie Ebay und Co.

Desweiteren gibt es noch die Möglichkeit, die Kartons zu mieten statt zu kaufen. Diesen Service bieten sowohl Umzugsfirmen und Speditionen als auch extra darauf spezialisierte Anbieter wie z.B. leihbox.com an.

Ein Monat vor dem Umzug:

  • Wohnung für die Übergabe vorbereiten / Schönheitsreparaturen durchführen

  • Abklären, ob Renovierungen der neuen Wohnung notwendig sind

  • Ausmessen, welche Möbel auseinander gebaut werden müssen

  • Adresswechsel an Banken und Versicherungen durchgeben

  • Kartons packen

Viel Zeit bis zur Übergabe der alten Wohnung bleibt nicht mehr.

Jetzt sollten Sie sich vergewissern, ob die Wohnung in diesem Zustand schon bereit für die Übergabe ist oder ob Sie noch etwas nachbessern müssen.

Begutachten Sie die Wohnung und überlegen Sie, ob sich der Zustand der Wohnung in Ihrem Mietzeitraum dramatisch verschlechtert bzw. verändert hat.

Handelt es sich um normale Abnutzungsspuren oder ist es zu Schäden an den Einrichtungsgegenständen, am Fußboden oder an der Tapete gekommen? Haben Sie die Wände farbig gestrichen? Sind sehr viele Dübellöcher an den Wänden?

Werfen Sie einen Blick in Ihrem Mietvertrag und überprüfen Sie, ob Sie dazu verpflichtet sind, Schönheitsreparaturen durchzuführen.

Haben Sie viele Einrichtungsgegenstände, die in der neuen Bleibe keinen Platz mehr haben, an denen Sie aber so hängen, dass Sie sie nicht verkaufen möchten?

Dann mieten Sie sich einen Lagerraum für Ihr Hab und Gut! Vor allem in Großstädten entscheiden sich immer mehr Menschen für diese Alternative – und sparen dabei Miete, ohne sich von ihren Schätzen trennen zu müssen.

Auch für die Dauer eines Auslandsaufenthaltes, bei der Zusammenlegung von zwei Haushalten, bei einer langwierigen Renovierung oder bei einem feuchten Keller ist das Anmieten eines Lagerraumes eine einfache und sichere Möglichkeit.

Es ist immer gut, einen neutralen Augenzeugen bei der Wohnungsübergabe dabei zu haben. Dieser sollte am Ende auch das Protokoll unterzeichnen.

Kümmern Sie sich rechtzeitig um einen Zeugen, damit dieser bei der Wohnungsübergabe auch Zeit hat. Eventuell muss er sich freinehmen.

Die Institutionen, die von der Adressänderung erfahren sollten, sind mit Sicherheit nicht an einer Hand abzuzählen.

Hier sollten Sie die neue Adresse angeben:

  • Banken
  • Versicherungen
  • Verlage für Tageszeitungen
  • Zeitschriften-Abos
  • der ehemalige Vermieter
  • Einwohnermeldeamt
  • Kfz-Zulassungsstelle
  • Finanzamt

Die Post bietet einen kostenlosen Service (Umzugsmitteilung) an. Hier reicht es, die alte und die neue Adresse anzugeben, und die Post kümmert sich darum, dass diese Unternehmen Ihre neue Adresse erhalten.

Eventuell müssen auch Verträge und Versicherungspapiere umgeschrieben und an die neue Adresse angepasst werden.

Überblick der Verträge:

  • Krankenversicherung
  • Haftpflichtversicherung
  • Hausratversicherung
  • Rechtsschutzversicherung
  • KFZ-Versicherung
  • Bankkonten

In unserem Ratgeber zum Ummelden nach dem Umzug finden Sie eine Übersicht über alle wichtigen Einrichtungen und Adressen.

Einige Materialien, wie alte Wolldecken und Gurte zum Verzurren der Ladung, sind wichtig für den Umzug. Eventuell benötigen Sie auch Dinge, wie Hunde (Brett mit Rollen) oder eine Sackkarre, um schwere Gegenstände leichter transportieren zu können.

Machen Sie sich am besten eine Liste und versuchen Sie, die Materialien rechtzeitig zu leihen, falls Sie diese nicht besitzen.

Zwei Wochen vor dem Umzug:

  • Anstrich der neuen und alten Wohnung

  • Keller und Abstellräume aufräumen

  • Wichtiges Werkzeug zum Umzug besorgen

  • Einzugsermächtigungen ändern

  • Halteverbotszone beantragen

  • Nachsendeauftrag für die Post einrichten

Mithilfe des Nachsendeauftrages der Post können Schreiben, die an Ihre alte Adresse gehen würden, an Ihre neue Adresse weitergeleitet werden.

Diesen können Sie online einrichten unter: nachsendeauftrag.de

Damit Sie und Ihre Umzugshelfer am Umzugstag nicht unnötig weite Wege zurücklegen oder im schlimmsten Fall sehr lange auf einen freien Parkplatz warten müssen, sollten Sie für den Umzugstag eine Halteverbotszone vor der alten und vor der neuen Wohnung beantragen.

Dies können Sie beim zuständigen Straßenverkehrsamt, dem Ortsamt oder dem Landratsamt erledigen. Zudem müssen Sie entsprechende Schilder zur Markierung ausleihen.

Kümmern Sie sich rechtzeitig darum, denn die Bearbeitung kann bei den Behörden einige Zeit dauern.

Jede Stadt und jede Region verlangen unterschiedliche Gebühren für die Beantragung der Halteverbotszone und das Aufstellen der Schilder.

Die Kosten liegen bei durchschnittlich 50–150 Euro.

Wenn Sie mit einem Umzugsunternehmen umziehen, kümmert sich dieses in der Regel gegen einen Aufpreis um die Beantragung der Zone und das Aufstellen der Schilder.

Überprüfen Sie rechtzeitig, ob Sie das nötige Werkzeug für den Umzug haben, wie zum Beispiel Sackkarren und Spanngurte, aber auch Akkuschrauber, Hammer und Co. zum Auseinanderbauen der Möbel.

Fehlt Ihnen wichtiges Werkzeug, können Sie dies bei Freunden oder Nachbarn oder – gegen eine Gebühr – im Baumarkt ausleihen.

Machen Sie am besten eine Liste, von wem Sie welches Werkzeug geliehen haben – so verlieren Sie nicht den Überblick.

Wenn Sie sich bei der Visite der alten Wohnung fragen, ob der Boden nur normal verschlissen ist oder ob Sie vielleicht an der einen oder anderen Macke Schuld sind, sei Ihnen gesagt:

Abdrücke durch schwere Möbel sind dem normalen Verschleiß zuzuordnen, Brandlöcher im Teppich oder auf dem Parkettboden sind unsachgemäßer Umgang und damit Schuld des Mieters. Ein Teppich gilt nach ca. 10 Jahren als alt und sollte ausgetauscht werden.

Alte Daueraufträge sollten gestoppt und neue eingerichtet werden.

Eine Woche vor dem Umzug:

  • Möbel demontieren und sichern

  • Parkplätze vor der neuen Wohnung sichern / Schilder aufstellen

  • Schlüssel auf Vollständigkeit prüfen

  • Zimmerplan / Möbelstellplan für die neue Wohnung erstellen

  • Termine mit Handwerkern und Helfern bestätigen lassen

Es ist sinnvoll, die Kartons zu beschriften. Zum einen sollten Sie darauf schreiben, in welches Zimmer der Karton in der neuen Wohnung gebracht werden soll.

Zum anderen sollten Sie auch in Schlagwörtern notieren, was sich genau darin befindet. Das spart Zeit, Kraft und Nerven – für die Umzugshelfer beim Einräumen und für Sie beim Auspacken der Kartons.

Nachdem Sie wissen, wie viel Platz Türen und Treppenhäuser bieten, können Sie entscheiden, ob Sie alle Möbel, die sich demontieren lassen, auch komplett auseinander bauen oder ob Sie manche im Stück transportieren können.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Helfer gut versorgt sind. Ein Umzug ist sehr anstrengend, und wenn Ihnen jemand hilft, sollten Sie sich bemühen, dass alle gestärkt sind.

Kochen werden Sie im Umzugschaos wahrscheinlich nicht mehr können. Sie könnten aber Essen, z.B. Pizza, liefern lassen. Getränke sollten Sie schon vorher besorgen.

Alle Schlüssel, die Sie zum Einzug erhalten haben, müssen Sie beim Auszug wieder aushändigen, dazu zählen auch Briefkastenschlüssel, Kellerschlüssel, Mülltonnenschlüssel etc.

Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Schlüssel beisammen haben.

Ein Umzug ist auch immer eine große potenzielle Gefahrenquelle. Schnell hat sich jemand eine Schnittwunde zugezogen oder das Schienbein geprellt.

Stellen Sie sicher, dass Sie alles Nötige für eine schnelle Erstversorgung dabei haben.

Nachdem Sie eine Halteverbotszone beantragt haben, müssen Sie sich die Schilder bei der zuständigen Behörde abholen und selber aufstellen.

Ein Umzugsunternehmen übernimmt diese Aufgabe in der Regel für Sie.

Ein Tag vor dem Umzug:

  • Notfalltasche / Notfallbox verpacken

  • Wertgegenstände aus der Wohnung entfernen

  • Verpflegung für Umzugshelfer organisieren

  • Wohnung und Möbel für den Umzug vorbereiten

Sachen, die Sie während des Umzugs benötigen, sollten nicht in Kartons gepackt werden, sondern lieber in einer Notfalltasche verstaut werden, die sich immer griffbereit in Ihrer Nähe befindet.

Darin gehören zum Beispiel Handy, Portemonnaie, Papiere, Wechselkleidung, Zahnbürste, Pflaster und Verbandszeug etc.

Wenn der Umzug doch etwas länger dauert als geplant, sind Sie nicht darauf angewiesen, abends noch lange nach den richtigen Kartons mit Ihren Kosmetikartikeln und frischer Kleidung zu suchen.

Bei dem Umzug werden viele Leute durch Ihre Wohnung gehen, es wird viel Staub und Schmutz aufgewirbelt und so manches Möbelstück wird über den Boden geschleift werden – deshalb schützen Sie sowohl die Fußböden als auch die Möbel.

Legen Sie die empfindlichen Fußböden wie Teppiche, Parkett etc. mit großen Pappen oder mit Malervlies aus.

Große Möbelstücke, die nicht auseinandergebaut werden, sollten Sie mit Noppenfolie, Kantenschutz und Co. vor dem Transport schützen.

Tauen Sie spätestens einen Tag vor dem Umzug Ihren Kühlschrank und Gefrierschrank ab, damit diese Elektrogeräte beim Transport trocken und leer sind.

Pflanzen sollten möglichst nicht in einem Umzugswagen, sondern lieber in privaten Pkws transportiert werden.

Mit einer Mülltüte um den Blumentopf verhindern Sie, dass sich Blumenerde in Ihrem Auto verteilt. Packen Sie die Pflanzen möglichst spät in den Pkw und in der neuen Wohnung schnell wieder aus – Pflanzen mögen weder Dunkelheit noch Enge oder Zugluft.

Damit sich die Schranktüren und Schubladen während des Transports nicht öffnen und möglicherweise zerkratzen oder demoliert werden, ist es ratsam, sie mit Klebestreifen zu fixieren.

Auch Schlüssel, Haken etc. sollten mit einem Streifen Klebeband im Inneren der Schränke befestigt werden.

Am Umzugstag:

  • Umzug koordinieren

  • Umzugshelfer versorgen

  • Kontrollgang durch die Wohnung

  • Zählerstände für Wasser, Gas und Strom in alter und neuer Wohnung notieren

  • Briefkasten leeren

  • Namensschild abmontieren

Kurz vor dem Auszug sollten Sie die Wasseruhren und Strom- und Gaszähler noch einmal ablesen und die Werte notieren. Machen Sie auch hier einfach noch ein Foto zur Sicherheit.

Die alte Wohnung muss auf jeden Fall besenrein hinterlassen werden.

Fegen oder saugen Sie noch einmal ordentlich durch.

Falls Sie den Boden während des Umzugs mit Malervlies oder Pappen geschützt haben, entfernen Sie diese und auch mögliche Klebestreifenreste.

Damit Sie nach Ihrem Auszug keinen Ärger mit Ihrem alten Vermieter bekommen, sollten Sie alle Mängel und Schäden mit Fotos dokumentieren.

So können Sie beweisen, für welche Schäden Sie verantwortlich sind und welche eventuell erst durch Ihren Nachmieter entstanden sind.

Empfehlenswert ist es auch, direkt bei einem Einzug alle Kratzer im Parkett, Risse in der Tapete, Sprünge in der Badewanne und Flecken im Teppich zu dokumentieren und in einem Wohnungsübergabeprotokoll zu notieren.

Diese Listen kann man dann beim Auszug miteinander vergleichen – so wird klar, wer für den Schaden verantwortlich ist und gegebenenfalls auch haften muss.

Falls Sie in Ihrer neuen Wohnung farbige Wände oder flauschige Teppiche wünschen, sollten Sie diese Renovierungsarbeiten möglichst vor dem Einzug erledigen.

Am Umzugstag sollten Sie empfindliche Fußböden mit Malervlies oder Pappen auslegen und so vor Staub, Schmutz und Kratzern schützen. Gerade, wenn Sie große, sperrige Möbel haben, ist es manchmal sinnvoll, die Türen auszuhängen und so für einen größeren Spielraum zum Rangieren zu sorgen.

Da Sie für die größeren Möbelstücke am meisten Platz benötigen, ist es sinnvoll, als erstes diese hineinzutragen und gegebenenfalls schon aufzubauen. Dafür können Sie Ihre Umzugshelfer auch in Teams einteilen: Einige tragen Ihr Hab und Gut vom Umzugswagen in die neue Wohnung und die anderen beginnen schon einmal mit dem Aufbau der Möbel.

Wenn Kühlschrank, Waschmaschine, Wohnzimmerschrank, Bett und Sofa aufgebaut sind, können die Kartons in die jeweiligen Zimmer gebracht werden. Damit in der Wohnung kein Chaos ausbricht, sollten die Kartons an einer Wand gestapelt werden, so dass die Wege weiterhin frei bleiben.

Ein Tag nach dem Umzug:

  • Wohnungsübergabe der alten Wohnung mit Wohnungsübergabeprotokoll

  • Kartons auspacken und Möbel aufbauen

  • Bei allen Behörden / Ämtern ummelden

  • Ausgeliehenes Werkzeug zurück bringen

Es ist immer ratsam, einen Zeugen mit zur Wohnungsübergabe zu nehmen. Sie sollten außerdem unbedingt ein Wohnungsübergabeprotokoll ausfüllen, damit alle Schäden genau dokumentiert sind und Sie direkt mit Ihrem Vermieter klären können, wer für die Behebung der Mängel aufkommen muss.

Außerdem sollten Sie zusammen mit Ihrem Vermieter die Zählerstände notieren. Wichtig ist auch, dass Sie Ihrem Vermieter sämtliche Schlüssel aushändigen.

Sie sind dazu verpflichtet, bei der Wohnungsübergabe sämtliche Schlüssel, die Ihnen bei Mietbeginn ausgehändigt wurden, wieder an den Vermieter zurückzugeben.

Aber auch Ersatzschlüssel, die Sie auf eigene Kosten angefertigt haben, müssen an den Vermieter übergehen. Die Schlüsselübergabe sollten Sie sich auf jeden Fall schriftlich quittieren lassen.

Der Vermieter darf die Kaution (oder zumindest einen angemessenen Teil davon) nach Beendigung des Mietverhältnisses aus mehreren Gründen einbehalten:

  • zur Verrechnung mit Mietzahlungen, mit denen Sie im Rückstand sind
  • bei Nachzahlungen bei den Betriebskosten
  • zur Verrechnung mit Reparatur- oder Erstattungskosten, die durch von Ihnen verschuldete Mängel zustande kommen

In der Regel darf er sich für die Prüfung drei bis sechs Monate Zeit lassen – sofern die Nebenkostenabrechnung bis dahin noch nicht abgeschlossen ist, sogar bis zur Jahresfrist.

Persönlich ummelden müssen Sie sich beim Einwohnermeldeamt sowie Ihr Auto bei der Kfz-Zulassungsstelle. Alle anderen Ummeldungen können schriftlich erfolgen.

Besonders wichtig ist es, dass Ihr Finanzamt Ihre neue Adresse kennt, ebenso alle Banken, Versicherungen, Vereine, Telefon- und Stromanbieter und natürlich die Rundfunkgebühren-Stelle.

Unser Ratgeber zum Ummelden nach dem Umzug hilft Ihnen dabei, nichts Wichtiges zu vergessen.

Ja, denn Umzüge von Privatpersonen, die von Umzugsunternehmen durchgeführt werden, zählen zu den „haushaltsnahen Dienstleistungen“ und können deshalb bei der Steuererklärung mit angegeben werden.

Wenn Sie aus beruflichen Gründen umziehen wollen/müssen, dann können Sie die Umzugskosten bei Ihrer nächsten Steuererklärung als „Werbungskosten aus nicht selbstständiger Arbeit“ absetzen.

Sie können entweder die Kosten für das Umzugsunternehmen bzw. für den Transporter absetzen oder aber – zum Beispiel bei einem Umzug ohne Umzugsfirma – auf die Umzugskostenpauschale zurückgreifen

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